Presseaussendung von:Bürgermeister Christian Scheider
Klagenfurt - Bei einem heute stattgefundenen Gespräch zwischen Vertretern der Stadtwerke und der Stadt hat man sich für den Fall des Falles auf eine gemeinsame Vorgehensweise hinsichtlich möglicher Alternativvarianten für das GDK geeinigt.
„Wir hoffen weiterhin auf eine rasche Entscheidung des Umweltsenates. Da aber nicht klar ist, wann diese tatsächlich erfolgt und um keine weitere Zeit verstreichen zu lassen, werden jetzt vorsorglich die nötigen Schritte zur Konkretisierung des ‚Plan B‘ eingeleitet“, informierten Bürgermeister Christian Scheider und Stadtwerke-Vorstandsdirektor Romed Karré.
Auf Initiative des Bürgermeisters soll bei einem gemeinsamen Termin Entscheidungsträgern von Stadt und Land die möglichen Alternativ-Varianten für das GDK in der nächsten Woche präsentiert werden. „Wir werden zusätzlich eine gemeinsame Arbeitsgruppe bestehend aus den Spitzenbeamten der Stadt und den Stadtwerken einrichten, damit wir für alle Eventualitäten gerüstet sind. Auch die Experten des Landes möchten wir mit einbeziehen“, so Scheider.
Nachdem die Politik informiert wurde, werden die Stadtwerke die möglichen Alternativen auch öffentlich machen. Auch die Bürgerinitiativen seien in weiterer Folge eingeladen, konstruktiv mitzuarbeiten. „Es liegt in unserer Verantwortung, die Wärmeversorgung der Klagenfurterinnen und Klagenfurter in jedem Fall sicher zu stellen. Daher beginnen die Vorbereitungen für die Umsetzung von Alternativlösungen, um nicht von einer Entscheidung des Umweltsenates abhängig zu sein, von der keiner weiß, wann sie fällt“, schließt Scheider.
Foto: Büro BGM Christian Scheider