Presseaussendung von: Klagenfurter Volkspartei
Die Stadtwerke dürfen sich nicht aus der Affäre ziehen. Wärme aus Strom kommt nicht in Frage!.
„Nicht genug, dass man die Politik an der Nase herum führt, indem die Stadtwerke die Präsentation einer GDK-Alternative verweigern, verhöhnen sie die Anliegen ihrer Kunden und der Bürger, die ein Recht auf Information haben“, reagiert Stadtrat Peter Steinkellner auf die Absage der STW-Vorstandsdirektion zur Vorstellung einer GDK-Alternative.
Die Klagenfurter Volkspartei fordert schon seit längerem die Offenlegung des in Frage kommenden Alternativszenarios, sollte das GDK nicht gebaut werden. „Nicht nur der Umweltsenat, auch der Verbund selbst hat ja noch nicht definitiv grünes Licht für das GDK gegeben“, so Steinkeller, der meint: „Es kann nicht sein, dass man den Plan-B im Geheimen entwickelt. Die Alternative, die keinesfalls in Frage kommt, ist, dass die Fernwärme mit Strom erzeugt wird. Das würde einen massiven Preisanstieg für die Fernwärmekunden bedeuten.“
„Die Politik muss bei einem Alternativszenario mitreden können, und zwar vorher und nicht erst 2015, wenn es zu spät ist und von heute auf morgen die Heizkörper von 23.700 Haushalten kalt bleiben“, so Steinkellner abschließend.