Presseaussendung von:Bürgermeister Christian Scheider
Klagenfurt - In einigen Kärntner Gemeinden wurde aufgrund von Wasserknappheit bereits das händische Autowaschen, das Auffüllen von Schwimmbecken oder die Bewässerung von privaten Gartenanlagen verboten. In Klagenfurt besteht trotz der langen Trockenperiode keine Notwendigkeit zu solchen Schritten.
„Wasserwerk und Stadtgartenamt haben heute nochmals bestätigt, dass die Landeshauptstadt über ausreichende Reserven aus dem stadteigenen Wasserreservoir verfügt, wir sind bei der Wasserversorgung also bestens aufgestellt. Es sind daher derzeit keinerlei Einschränkungen nötig“, so Bürgermeister Christian Scheider. Dennoch richtet der Bürgermeister den Appell an die Bevölkerung, mit dem wertvollen Gut Wasser verantwortungsvoll und sparsam umzugehen. Schließlich gilt das Element Wasser als Lebensmittel.
Der durchschnittliche Tagesverbrauch in den Sommermonaten liegt in der Landeshauptstadt bei 28.000 Kubikmetern. Die städtische Wasserversorgung umfasst 23 Druckverstärkungsanlagen, 570 Kilometer Haupt-Rohrnetzlänge und 145 Kilometer Hausanschlussleitungen, 17.600 Hausanschlüsse und 1.423 Hydranten. Das Wasser wird im Bereich Klagenfurt direkt aus der Erde gepumpt. Auf die Sicherung der Wasserqualität wird dabei großes Augenmerk gelegt. Jährlich erfolgen deshalb 400 externe Untersuchungen. Das Wasserwerk der Stadtwerke Klagenfurt, das sich in den letzten Jahren zu einem Wasser-Kompetenzzentrum entwickelt hat, liefert jährlich 7 Milliarden Liter bestes Trinkwasser an die Klagenfurter Haushalte.
Foto: Büro BGM Christian Scheider