Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
In der Causa Pharma-Spende richtete Stadträtin Mag.a Andrea Wulz heute in einem Schreiben an Bürgermeister Christian Scheider folgende Fragen:
1.) Warum wurde der Stadtsenat nicht davon in Kenntnis gesetzt, dass es Spendengeld von einem Pharmakonzern (Baxter) an die Stadt geben soll?
2.) Seit wann gibt es solche Zahlungen an die Stadt und wofür wurde dieses Geld bisher verwendet?
3.) Warum ist die Stadt gerade eine Zusammenarbeit mit Baxter und nicht mit Glaxo-Smith-Kline oder Novartis, die ebenfalls den Schweinegrippe-Impfstoff herstellen, eingegangen? Welche Vor- bzw. Nachteile ergeben sich für die Stadt?
4.) Warum ist es möglich für Spendengelder eines Referates ein eigenes Konto zu eröffnen, auf welches man als Referent/in freien Zugriff für eigene Projekte hat? Ist das üblich?
5.) Warum wurde über diese Vorgehensweise (Spendengeld, eigenes Konto, usw.) nie im Stadtsenat berichtet? Erst aus den Medien wurden wir über Details, wie die genaue Summe und den Namen des Pharmakonzerns, informiert.
Stadträtin Mag.a Andrea Wulz ersuchte in diesem Schreiben Bürgermeister Christian Scheider um sachliche Aufklärung und Transparenz. Weiters ersuchte sie um die Prüfung dieser Causa durch das Kontrollamt.
Foto: Grüne Klagenfurt