SPÖ-Landesparteivorsitzender Peter Kaiser und ÖVP-Landesparteiobmann Martin Gruber halten gemeinsam fest: „Grundsätzlich sollten Kärntner*innen gegenüber Menschen in anderen Bundesländern nicht schlechter gestellt werden. Das gilt auch für die Entlohnung von Bürgermeister*innen. Deswegen waren wir seitens der Kärnten-Koalition auch für ergebnisoffene Gespräche, um diese Ungerechtigkeit abzustellen und für eine faire und gerechte Leistungsabgeltung zu sorgen. Voraussetzung dafür war immer, dass eine möglichst breite Mehrheit im Kärntner Landtag, wo die entsprechenden Gesetzesbeschlüsse dafür gefasst werden können, dafür ist. Nachdem das aktuell nicht der Fall zu sein scheint, hat sich das Thema fürs erste auch erledigt.“
Ergänzend halten die beiden Klubobleute, Herwig Seiser und Markus Malle, fest: „Dass die zwei bestverdienensten Parteiobmänner der vereinigten Opposition, beide mit doppelten Gehältern, sich gegen mehr Gerechtigkeit für Kärntner Bürgermeister*innen aussprechen entbehrt nicht einer gewissen Pikanterie.“
Foto: Mein Klagenfurt