Best of the Rest, eine Initiative, die sich für nachhaltige Bildung einsetzt, erzielt 3.Platz beim Energy Globe Kärnten. Mit dem 3.Platz auf regionaler Ebene ist Best of the Rest, unter der Führung von Elke Oberhauser, für den Award auf nationaler Ebene nominiert!
Der weltweit bedeutendste Umweltpreis kürte Sieger in Klagenfurt!
Am 22. Juni 2021, um 18 Uhr, im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung wurden die Gewinner des Energy Globe Kärnten 2021 bekanntgegeben. Die ersten drei Platzierungen wurden für die Preisverleihung auf nationaler Ebene nominiert. Neben dem Institut für Geografie und Regionalforschung (AAU) in Kooperation mit der 5b-Klasse des Ingeborg-Bachmann-Gymnasiums Klagenfurt sowie der Carnica-Region Rosental konnte sich die Initiative Best of the Rest, unter der Leitung von Elke Oberhauser, mit einem Projekt zum Thema „Nachhaltige Bildung“ behaupten. „Ich bin sehr stolz, dass wir als verhältnismäßig kleine Institution den 3. Platz belegen konnten und uns damit für den Preis auf nationaler Ebene qualifiziert haben!“, so Elke Oberhauser.
Projekt „Nachhaltige Bildung“ der Initiative Best of the Rest hat Chance auf nationalen Sieg! Elke Oberhauser entwickelte ein Bildungskonzept mit Schwerpunktsetzung auf optimale Lebensmittelverwertung für Schulen und Bildungseinrichtungen. Hierfür wurden Curricular von der ersten Volksschulklasse bis zur Maturaklasse erarbeitet, die an die bestehenden Lehrpläne angepasst wurden. Darüber hinaus wurden Bildungskonzepte für Lehrlinge in der Hotellerie und Gastronomie sowie für Erwachsene ausgearbeitet. Elke Oberhauser verfolgt mit ihrem Projekt „Nachhaltige Bildung“ das Ziel, Menschen jeden Alters einen optimalen Umgang mit Lebensmitteln zu lehren. Je nach Schwerpunktsetzung der Zielgruppe werden Themen wie gesunde Ernährung, Lebensmittelabfallreduktion, optimale Verwertung von Lebensmitteln im Sinne der Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sowie Kühlschrankmanagement behandelt.
Publikums-Voting des Awards Energy Globe als Zwischenschritt zum Erfolg!
Am 5.Oktober werden alle nominierten Projekte auf der Website www.energyglobe.at vorgestellt. Zudem startet an diesem Tag das Publikums-Voting. Interessierte haben die Möglichkeit, für ihren Favoriten online abzustimmen. Elke Oberhauser hofft, dass zahlreiche Menschen sich an dem Publikums-Voting beteiligen und für ihr Projekt mit dem Namen „Nachhaltige Bildung“ stimmen.
Der Countdown läuft: Wer wird Gewinner des Energy Globe Austria?
Die offizielle Ausstrahlung des Energy Globe Austria erfolgt via Streaming auf www.energyglobe.at am 20. Oktober, um 18.30 Uhr. Für Elke Oberhauser ist es eine große Ehre, für den Umweltpreis auf nationaler Ebene nominiert zu sein. „Der Preis ist eine großartige Chance, Menschen auf meine Arbeit aufmerksam zu machen. Viele wirtschaftliche Probleme auf nationaler Ebene sowie negative Folgen für das Klima und die Umwelt wären durch einen nachhaltigeren Umgang mit Lebensmitteln vermeidbar!“ beteuert die Lebensmittelspezialistin.
Ihr Engagement für ihre Herzensangelegenheit stimmt sie zuversichtlich, unabhängig davon, wie die fünfköpfige-Jury am 20. Oktober entscheiden wird. Eines steht jetzt schon fest, egal wer den 1. Platz erzielen wird, Elke Oberhauser wird sich weiterhin für nachhaltige Bildung einsetzen.
Als Pionierin für optimale Lebensmittelverwertung gründete Elke Oberhauser 2015 die Initiative Best of the Rest. Die Nachhaltigkeitsexpertin war selbst jahrzehntelang in der Gastronomie tätig und lernte in dieser Zeit alle Facetten dieser Branche kennen – von einfachen Lokalen über Großküchen bis hin zu Haubenrestaurants. Elke Oberhauser stellte fest, dass in allen Betrieben viel zu viele lebenserhaltende Ressourcen verschwendet werden und beschloss mit der Gründung ihrer Initiative, etwas dagegen zu unternehmen. Seither hält die Lebensmittelspezialistin Workshops in Schulen und Bildungseinrichtungen, bildet Lehrlinge in der Gastronomie und Hotellerie zu nachhaltigen Arbeitskräften aus und unterstützt soziale Einrichtungen dabei, mit oder für ihre Klienten nachhaltige und gesunde Gerichte mit geringem Budget zu kochen.
Foto: KK