Für die Entscheidung zum neuen Hallenbad räumt sich die politische Arbeitsgemeinschaft des Rathauses eine kurze Fristverlängerung ein. Eine Fachexpertenjury wird die vorliegenden Projektbeschreibungen vertiefend plausibilisieren. Der Zeitplan bleibt jedoch davon unberührt. Die finale Entscheidung soll wie geplant vom Gemeinderat am 30. Dezember 2021 abgesegnet werden.
Für die Wahl des neuen Hallenbades stehen derzeit drei mögliche Varianten mit drei verschiedenen Standorten zur Entscheidung. Alle drei Varianten wurden gestern und heute von den Vertretern der politischen Arbeitsgemeinschaft intensiv diskutiert. Um sicher zu gehen, dass für die Bürgerinnen und Bürger die absolut richtige Entscheidung getroffen wird, sollen nun die Projekte auch von einer Fachexpertenjury plausibilisiert werden.
Laut Arbeitsgemeinschaft geht es bei der Entscheidung unisono um eine richtungsweisende Entscheidung für die nächsten 50 Jahre. Daher will man absolut sicher sein, um für die Bürgerinnen und Bürger von Klagenfurt die richtige Entscheidung zu treffen. Der Fahrplan für die finale Entscheidungsfindung zum neuen Hallenbad bleibt unverändert. Das Ergebnis der Fachkommission soll noch vor dem kommenden Gemeinderat am 30. Dezember vorliegen, sodass die entgültige Beschlussfassung noch in dieser Sitzung erfolgen kann.
Die Fachkommission wird sich aus internen und externen Experten zusammenstellen. Sie wird unter der Leitung von Mag. Alexander Lubas stehen, der auch bereits für die Task Force Gruppe des Interimhallenbades zuständig war und somit bereits mit der Materie vertraut ist. Parallel wird auch der Innovationsvertrag nochmals einer rechtlichen Prüfung unterzogen.
Foto: Mein Klagenfurt