Der Konvent und das A.ö. Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt feierten kürzlich mit seinen Mitarbeitern und allen Freunden des Hauses ihr großes Vorbild, die Hl. Elisabeth von Thüringen (1207-1231). Die Heilige widmete sich nach dem Tod ihres Mannes dem Dienst an den Armen, Kranken und Leidenden. Die nach ihr benannten Elisabethinen haben sich die Krankenpflege in Verbindung mit einem religiösen Leben zur Hauptaufgabe gemacht.
Über ein voll besetztes Gotteshaus am Tag der Heiligen Elisabeth (19. November) konnten sich die Ordenschwestern des Elisabethinen-Konvents freuen. Schwestern, Mitarbeiter, Patienten, Ordensgemeinschaften, Freunde des Hauses sowie die gesamte Bevölkerung von Klagenfurt und Umgebung waren zum Festgottesdienst mit Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz und Bischofsvikar P. Antonio Sagardoy, OCD geladen. Für die beeindruckende musikalische Gestaltung der Heiligen Messe sorgte der Kärntner Madrigalchor unter der Leitung von Mag. Klaus Kuchling. Die Generaloberin der Elisabethinen, Sr. Consolata Hassler, las die Lesung in der Rektoratskirche St. Elisabeth.
Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst luden die Ordensschwestern zur Agape mit Tee ein, bei der sie auch das zuvor gesegnete Elisabethbrot verteilten. Die gesegneten Brote wurden am nächsten Tag im Krankenhaus der Elisabethinen mit entsprechender Information an die Patienten verteilt.
Einsatz für die Armen und Kranken
Die Hl. Elisabeth von Thüringen (1207-1231) ist die Namenspatronin des Ordens der Elisabethinen. Ungefähr seit 30 Jahren wird in Klagenfurt zu Ehren der Hl. Elisabeth am 19. November ihr Namenstag feierlich mit einer Pontifikalmesse begangen.
Die heilige Elisabeth von Thüringen gehört zu den großen Frauen des Christentums. Sie lässt Sicherheit und Reichtum zurück, um ihr kurzes Leben in den Dienst der Armen, Kranken und Leidenden zu stellen. In den kurzen vierundzwanzig Jahren ihres Lebens hatte Elisabeth Unglaubliches vollbracht.
Der Originalmantel der Heiligen Elisabeth wird übrigens noch heute im Konvent der Elisabethinen zuKlagenfurt aufbewahrt.
Text: Mag. Katja Kogler
Fotos:Thomas Hude