Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr bringt das „Klagenfurt Festival“ auch in seiner zweiten Auflage wieder große Namen aus dem Theater, angesagte Bands, internationale Performances und Projekte aus der freien Szene in die Stadt. Freitag Abend wurde das Festival auf dem Neuen Platz eröffnet.
In welcher Stadt erlebt man Schauspiel-Stars wie Claus Peymann, Ben Becker, Philip Hochmair und Bands wie „Fuzzman & The Singin Rebels“, die „Familie Lässig“, „Nino aus Wien“ uvm. innerhalb von 2 Wochen? in Klagenfurt! Festival-Intendant Bernd Liepold Mosser hat alle Register gezogen und auch für die zweite Auflage des „Klagenfurt Festival“ wieder ein Programm mit Highlights aus den Bereichen Theater, Literatur und Musik auf die Beine gestellt.
Künstlerische Top-Besetzung gab es schon zur Eröffnung: für die Musik sorgte der musikalische Shooting Star Oskar Haag. Der 16jährige Klagenfurter hat einige seiner Songs, darunter seinen FM4-Nummer1-Hit „Stargazing“ performed und wurde vom Publikum mit begeistertem Applaus und Zugabe-Rufen gefeiert. Auch Tonc Feinig & Edgar Unterkircher mit Band ließen mit ihrem Konzert das Publikum gerne auf dem Neuen Platz verweilen.
„An Tagen wie diesen wird Klagenfurt dem Motto ‚Stadt der Begegnung‘ absolut gerecht! Menschen kommen zusammen, genießen die Musik und den lauen Frühsommerabend. Nach Zeiten der Pandemie ist das Bedürfnis nach Veranstaltungen größer denn je, daher habe ich mich auch in Corona-Zeiten, wo es nicht so einfach war, dafür eingesetzt, mutig zu sein und unter Einhaltung aller Rahmenbedingungen Veranstaltungen zuzulassen. Menschen brauchen und wünschen sich ein Miteinander, das sieht man auch heute wieder, und das ist gut so!“ wünschte Bürgermeister Christian Scheider dem Klagenfurt Festival einen erfolgreichen Verlauf.
Für Kulturreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz und Tourismusreferent Stadtrat Max Habenicht stellt „das Klagenfurt Festival großartig unter Beweis, wie man mit Kunst und Kultur Menschen begeistern und die Stadt beleben kann. Veranstaltungen mit Strahlkraft werden vom Klagenfurter Publikum geschätzt und locken auch Menschen aus Kärnten und anderen Bundersländern nach Klagenfurt“.
Das Auftakt-Konzert nach der offiziellen Eröffnung gab „Der Nino aus Wien“, der seit Jahren mit seiner ureigenen Form des „Wienerlieds“ und seinem „Hirschstettner Soul“ das Publikum begeistert. Auch die heimische Szene ist im Festival vertreten: das Theater VADA mit einer Produktion mit dem „Museum of Edible Earth“. Inoffizieller Opener war das Mensch-Maschinen-Theater „Woyzeck Panopticon“ in der Regie von Bernd Liepold-Mosser in der Drohnenhalle im Lakeside Science- und Technologiepark.
Hauptspielort ist diesmal der Burghof. Einzelne Aufführungen finden im Stadttheater (Claus Peymann) oder im Klagenfurter Dom (Ben Becker) statt.
Das dicht terminisierte „Klagenfurt Festival“ läuft bis einschließlich 5. Juni! Infos auf www.klagenfurtfestival.com
Foto: Arnold Pöschl | Video: Mein Klagenfurt