Der Ehrenrat der Kärntner Sozialdemokraten lud am Mittwoch anlässlich der bevorstehenden EU-Wahl Alt und Jung zu einem gemeinsamen Treffen in die Schleppe Eventhalle, um sich auf die Endphase des Wahlkampfes einzustimmen.
Die Mitglieder des Ehrenrates mit Ehrenratsvorsitzendem Gebhard Arbeiter konnten zahlreiche Jung- und verdiente Alt- Funktionärinnen und Funktionäre sowie SPÖ-Landesvorsitzenden LH Peter Kaiser, LHStv. Gaby Schaunig, SPÖ-Klubobmann LAbg. Herwig Seiser mit zahlreichen Abgeordneten des SPÖ-Landtagsklubs, den 2. Landtagspräsidenten Rudolf Schober, „Hausherrin“ Vzbgm. Marie-Luise Mathiaschitz sowie weitere zahlreiche Mandatare und Mandatarinnen aus ganz Kärnten begrüßen.
Landeshauptmann Kaiser dankte dem Ehrenrat für die Organisation der Konferenz. Bei der EU-Wahl gehe es auch darum, Frauen und Männer ins Europaparlament zu wählen, die für ein sozial gerechtes Europa eintreten und die nicht die Interessen der Lobbyisten sondern die Menschen vertreten,
Kärnten profitiere als Nettoempfänger seit dem EU-Beitritt Österreichs. Neben vielen anderen Erfolgen sei es seit der Wende vor einem Jahr gelungen, die internationale Reputation Kärntens wieder herzustellen. Kärnten ist ein wichtiger Partner und wichtiger Standort in Europa. Deshalb ist der 25. Mai für Kärnten ein wichtiges Datum.
„Kärnten braucht Freund, Kärnten braucht Freunde in Europa. Denn Europa ist nicht das Problem, Europa ist die Lösung“, so Landeshauptmann Kaiser, der vom begeisterte Applaus der Anwesenden bestätigt wurde.
Gebhard Arbeiter und Max Rauscher, der Sprecher des Ehrenrates für Wirtschaft und Finanzen, brachten den Anwesenden, trotz berechtigter Kritik, die Bedeutung des gemeinsamen Europas näher. Arbeiter wie Rauscher wiesen mit Nachdruck auf die Bedeutung der Sozialdemokratie für ein modernes und sozial gerechtes Europa hin.
Friedrich Schwarz, Kärntner EU-Kandidat erinnerte an die vielen Vorteile der EU, die für die meisten Menschen beinahe schon selbstverständlich geworden seien. So schaffe und sichere die EU den Frieden, oder garantiere den freien Handel zwischen den Ländern, was Arbeitsplätze bringe.
Europa brauche jedoch den Wechsel weg von der neoliberalen und konservativen Politik hin zu einem sozial gerechten Europa, das die Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Die Impulskonferenz wurde kurzweilig und unterhaltsam von Landesgeschäftsführer Daniel Fellner moderiert. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Singkreis der Kärntner Gebietskrankenkasse. Die Gelegenheit zu Gesprächen und einem produktiven Meinungsaustausch wurde von den zahlreichen Gästen des Abends noch ausgiebig wahrgenommen.