„Kärnten wurde in den vergangenen Jahren unter Wert regiert: Rekordarbeitslosigkeit, Armut und Schulden bestimmten das Geschehen. So kann und darf es nicht weitergehen“, führte Team Kärnten-Landesrat Gerhard Köfer im Rahmen seiner Bilanz-Pressekonferenz über den Landtagswahlkampf aus und betonte die zukünftige Rolle des Team Kärnten: „Wir wollen der Aufpasser in der Politik und ein kontrollierender Partner sein. Gleichzeitig sehen wir uns weiter als der Anwalt der Steuerzahler. Wir sind nicht links und auch nicht rechts, wir sind nach vorne orientiert und die politische Rettungsgasse im und für das Land.“ Eine Stimme für das Team Kärnten bedeute laut Köfer eine Stimme für Handschlagqualität, Gerechtigkeit, Fairness, Unbestechlichkeit und für eine korruptionsfreie Politik im Land: „Unser erklärtes Ziel ist es, den Bürger in den Fokus zu rücken und nicht den Machterhalt der Parteien. Zudem machen wir keine Versprechen, die wir nicht halten können.“
Köfer warnte vor einem Landtag, in dem nur mehr drei Parteien vertreten sind: „Das wäre ein Rückfall in die demokratiepolitische Steinzeit. Es braucht mit dem Team Kärnten eine vierte Kraft im Land, die kontrolliert, aufzeigt und den Mächtigen auf die Finger schaut.“ Köfer formulierte auch bereits erste Koalitionsbedingungen und -forderungen: „Diese reichen von dem klaren Ansinnen, dass es eine Koalition gibt, die nicht gierig ist, über konsequenten Bürokratieabbau bis hin zu einer Erhöhung des Straßenbaubudgets und der Verankerung des Breitbandausbaus als Staatszielbestimmung in der Kärntner Landesverfassung. Zentral ist für das Team Kärnten auch, dass Kärnten wieder sozial gerechter und das soziale Netz enger geknüpft wird.“
Den Wahlkampf des Team Kärnten beschreibt Köfer als „großartig: Trotz aller Widerstände, mit denen wir zweifelsohne zu kämpfen hatten, konnte wir in der Bevölkerung sehr viele Sympathien gewinnen und viel Aufmerksamkeit sowie Zuspruch erzielen. Wir kämpfen bis zum Sonntag für ein historisches Ergebnis.“ Köfer spricht von rund 100.000 direkten Bürgerkontakten in den vergangenen Wochen und Monaten und dankt allen Kandidaten und Mitstreitern für ihren großartigen und leidenschaftlichen Einsatz.
Köfer appelliert abschließend auch an alle Nichtwähler bzw. an Wähler, die vorhaben, ungültig zu wählen: „Mit einer Stimme für das Team Kärnten wählt man unabhängig. Wir sind das Angebot an all jene, die sich von den rot-schwarz-blauen Altparteien längst nicht mehr vertreten fühlen.“
Fotos: Thomas Hude