Am 19. März 1911 traten rund 20.000 Menschen, hauptsächlich Frauen, aber auch Männer, mit ihrem Marsch entlang der Wiener Ringstraße für ihre Rechte und Überzeugungen ein. Damals standen grundlegende Forderungen wie Frauenwahlrecht, Arbeitsschutzgesetze, 8-Stunden-Tag, gleicher Lohn für gleiche Arbeit auf dem Programm.
Auch nach 100 Jahren wurde u.a. die berechtigte Forderung "gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit" in Österreich noch nicht umgesetzt.
100 Jahre später kamen wiederrum am 19. März tausende Frauen und Männer nach Wien, um ihren Protest gegen die immer noch bestehenden Ungerechtigkeiten kund zu tun.
Linktipp:www.20000frauen.at