Für Kinder gab es eine eigene 150 Meter lange Strecke. Sicher begleitet wurden alle Teilnehmenden von der Österreichischen Wasserrettung. „Schwimmen statt Baden“ fand zum bereits 14. Mal statt, initiiert wurde es 2009 von Landeshauptmann Peter Kaiser, der damals Gesundheitslandesrat war.
Als Ziel peilte er „seine“ Bootsbrücke im Strandbad Klagenfurt an. Er erzählte, dass er dort schon seit seinem zweiten, dritten Lebensjahr begeisterter Stammgast ist. Bei„Schwimmen statt Baden“ geht es laut Kaiser um den Gesundheitsaspekt und das Genießen, jede und jeder solle sich selbst das Schwimmtempo einteilen. Ganz wichtig sei auch der Sicherheitsaspekt, mit dem Verwenden von Schwimmbojen wolle man beispielgebend sein.
Auch Gerald Florian vom HSV Triathlon Kärnten hob den Sicherheitsaspekt besonders hervor. An die Teilnehmenden von „Schwimmen statt Baden“ seien Bojen ausgegeben worden, die vor allem auch für eine bessere Sichtbarkeit im Wasser sorgen. Laut Wilfried Kammerer von der Österreichischen Wasserrettung waren 35 Mitglieder mit fünf Motor- und zwei Elektrobooten sowie mehreren SUPs im Einsatz.
Erwin Smole von den Stadtwerken Klagenfurt erinnerte daran, dass man heuer 100 Jahre Strandbad Klagenfurt feiere: „Es ist ein kleines Paradies und das größte Binnenstrandbad Europas.“
Die Teilnehmenden wurden mit zwei Sonderschiffen der Wörtherseeschifffahrt vom Strandbad seeauswärts gebracht, um anschließend zum Strandbad Klagenfurt zurück schwimmen zu können.
Fotos und Videos: Mein Klagenfurt