Wie sich Humor und spitzfindige Pointen gekonnt mit Cellovirtuosität paaren, hat Autor und Musiker Rupert Schöttle im Großen Salon von Schloss M. Loretto gezeigt. Herzhaftes Lachen und Schwelgen im Hörgenuss anspruchsvoller Werke von J.S. Bach, Max Reger, Gaspar Cassadò und Marin Marais wechselten während des kurzweiligen Programms ab.
Der Cellist Rupert Schöttle hielt sein Publikum jedenfalls herrlich bei Laune, parlierte und musizierte aus seinem reichhaltigen Repertoire, denn immerhin spielte er 30 Jahre lang mit den Wiener Philharmonikern und Dirigenten wie Herbert von Karajan, Leonard Bernstein, Carlos Kleiber oder Christian Thielemann. Von seinem musikalischen Können, den unterhaltsamen Anekdoten und Passagen aus seinen Büchern konnte sich das Publikum, unter Ihnen Monsignore Emmanuel Longin, Landesjugendanwältin Astrid Liebhauser, die Juweliere Heller, Juristin Helma Safron, Maria Theresia Jilly, Augenarzt Edwin Urban u.v.a. überzeugen.
Die Fortsetzung der von Ernst Bauer/INTEMPO organisierten Aufführungsserie findet mit „Groovin‘ Tango“ am 27. Februar statt.
Fotos: Thomas Hude