LRin Prettner: Manifest mit vier Forderungen fand großen Anklang und soll Gleichberechtigung zwischen Geschlechtern herstellen
Kärntens Frauenreferentin LRin Beate Prettner und Frauenbeauftragte Helga Grafschafter luden anlässlich des bevorstehenden Internationalen Frauentages zum „Frauen-Money-Fest“ in die Hypo Alpe Adria Arena, wo das Thema der wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Frauen und der lange, steinige Weg bis dorthin im Mittelpunkt standen.
Die Präsentation des Manifestes mit vier zentralen frauenpolitischen Forderungen fand bei den zahlreich erschienenen Gästen großen Anklang und Unterstützung in Form ihrer Unterschrift auf der öffentlichen Erklärung.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Gertrud Reiterer-Remenyi, die in kurzen Sketches jeweils die Einleitung in die vier Themenbereiche herstellte. Fachlich kompetente Patinnen stellten die vier Schwerpunkte von LRin Prettner im Detail vor, wobei Barbara Lesjak (Grünen-LAbg.) auf die Notwendigkeit einer verpflichtenden Frauenquote einging, Waltraud Rohrer (ÖGB-Frauen-Chefin) zum Thema „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ referierte, Ines Obex-Mischitz (SPÖ-LAbg.) sich vorbeugenden Maßnahmen gegen Altersarmut bei Frauen widmete und Sabine Herlitschka (Infineon-Vorstehende) und Susanne Rauch (Pädagogische Hochschule) gendersensible Berufsorientierung thematisierten.
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