So langsam kündigt sich der Frühling auch in Klagenfurt an. Zwar zeigt das Thermometer noch keine Temperaturen im zweistelligen Bereich an, aber die Sonne kämpft sich öfter durch die dunklen Wolken hindurch und lässt die Stadt in einem warmen Licht erstrahlen. Warum also nicht die Kamera schnappen und die atemberaubende Klagenfurter Landschaft einfangen? Das Bergpanorama und der klare Wörthersee eignen sich perfekt für eine Foto-Tour. Mit dem gelungensten Ergebnis kann man dann die leere Wand im Wohnzimmer verschönern. Anbieter wie dieser hier bringen Fotos mithilfe des Einsatzes von Acrylglas besonders zur Geltung, da mit dieser Technik ein Tiefeneffekt entsteht. Um ein perfektes Landschaftsfoto zu schießen, müssen Dinge wie die richtige Kameraeinstellung, die geeignete Tageszeit, aber auch die passende Bildaufteilung beachtet werden. Laien sollten ihr Augenmerk vor allem auf Letzteres richten. Dafür haben wir einige Tipps zusammengestellt:
- Mut zum Ungewöhnlichen: Es gibt schon unzählige Fotos von dem Wörthersee und den umliegenden Bergen. Aus diesem Grund sollte man kreativ werden, mit dem Motiv spielen, vielleicht sogar ein wichtiges Detail finden, das das Bild außergewöhnlicher macht. Manchmal reicht es schon, die Perspektive zu wechseln. Dafür kann auch gern voller Körpereinsatz gezeigt werden. Ein Foto aus der Hocke oder von einem hohen Aussichtspunkt verändert den Blickwinkel und lässt das Foto direkt interessanter wirken.
- Raus aus der Mitte! Die meisten Laienfotografen tendieren dazu ihr ausgewähltes Motiv in die Mitte zu rücken. Doch wer ein gutes Foto schießen möchte, sollte sich an der Drittelregelung orientieren. Der Bildausschnitt wird in neun gleiche Bereiche unterteilt und das Hauptmotiv wird nur auf den Schnittstellen platziert. Wer zum Beispiel das Schloss Hallegg im Bezirk Wölfnitz ins rechte Licht rücken möchte, stellt sie in den rechten oder linken Bildausschnitt – statt in die Mitte.
- Raum schaffen: Landschaftsaufnahmen sollten immer in verschiedene Ebenen eingeteilt werden, damit dem Bild Raum verliehen wird. Auch hier greift erneut die Drittelregelung, indem das Bild in eine vordere, eine mittlere und eine Hintergrundebene aufgeteilt wird. Ein naheliegendes Beispiel: Den Vordergrund bilden zum Beispiel eine grüne Wiese mit bunten Blumen und Sträuchern. Der im Tal angesiedelte Wörthersee macht die mittlere Ebene aus und das Bergpanorama den Hintergrund.
Foto: Flickr Wörthersee #1Andrey CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten