Laut SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser lösen heute die Interview-Aussagen von Grünen-Spitzenkandidatin Olga Voglauer Kopfschütteln aus.
„Dass sie für den Güterbahn-Lärm im Zentralrum nicht nur keine echte Lösung anzubieten hat, sondern auch noch das Problem kleinredet, ist nichts anders als der blanke Hohn für fast 200.000 betroffene Kärntnerinnen und Kärntner“, kritisiert Seiser.
„Genauso fremd wie effektiver Lärm- und Gesundheitsschutz und eine einhergehende Verbesserung für den Tourismus scheint ihr auch der erste innereuropäische Schienen-Zollkorridor zwischen Triest und Fürnitz oder das Jahrhundertprojekt Koralmbahn zu sein. Kärnten ist längst eine Logistik-Drehscheibe und der Güterverkehr wird eher zu- statt abnehmen.
der auf die langjährigen Bemühungen von BürgerInnen-Initiativen rund um den Wörthersee, aber auch den Einsatz der Kärntner Landespolitik für eine eigene Güterbahntrasse verweist: Zuletzt wurde im April ein Antrag im Kärntner Landtag eingebracht, der von der Bundesregierung eine Wiederaufnahme der Planungen und eine Aufnahme des Projektes ins „Zielnetz 2040“ fordert.
Auch an solchen Beispielen zeigt sich deutlich, wie dringend es einen Kurswechsel bei der Nationalratswahl und die SPÖ in der nächsten Bundesregierung braucht, denn von den aktuellen Regierungsmitgliedern wird man sich auch in Zukunft nichts Besseres erwarten dürfen“, so SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher, der abschließend auch den Einfluss und das Gewicht der Kärntner ÖVP bei ihren Parteifreunden in Wien hinterfragt, abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt