Die zukünftigen Maturanten Matteo Malle und Thomas Panger verbrachten ihre Sommerferien an der Montanuniversität Leoben. Sie forschten zur Thematik „Titanlegierungen im Rennsport“ für ihre Diplomarbeit. Betreuer Christian Fleißner-Rieger war mit der Leistung der Schüler sehr zufrieden. Die zwei HTL-Schüler mit dem Schwerpunkt Mechatronik wurden bei ihrem Vorhaben durch die Förderung „Junge Talente“ der Österreichischen Förderungsgesellschaft (FFG) unterstützt. Finanziert wurde der Aufenthalt durch ein Stipendium der Montanuniversität Leoben.
Klassenvorstand, DI Wolfgang Kuchling, begleitet seit der 1. Klasse mit Freude, Elan und Verständnis seine Schüler*innen. Er bestärkt sie in ihrem Tun, ermutigt Herausforderungen anzunehmen und steht ihnen, wie eben Thomas und Matteo als versierter Diplomarbeitsbetreuer zur Verfügung.
Als einer der international anerkanntesten Experten auf dem Forschungsfeld der Titan-Aluminide, stand Univ.- Prof. Dr. Helmut Clemens von Seiten der Montanuniversität Leoben den Schülern zur Seite. Der gebürtige Klagenfurter wurde für seine außergewöhnliche Leistung in der Forschung, für bahnbrechende internationale Forschungsarbeiten mit dem Honda-Preis ausgezeichnet. Dieser wird als japanischer Nobelpreis für Technologie in der Branche bezeichnet und Prof. Clemens ist der erste österreichische Forscher, der diese prestigeträchtige Auszeichnung ungeteilt erhalten hat. (Quelle: https://austria-forum.org/af/Biographien/Clemens%2C_Helmut)
Für die beiden Burschen begann mit 1. August ein Abenteuer.
.Foto: Montanuniversität Leoben