Mehr als 2500 Mädchen und Buben starten am kommenden Montag in den städtischen Kindergärten und Hortbetrieben in das neue Jahr.
Ein Jahr, das freilich unter außergewöhnlichen Vorzeichen steht. Der Fokus der Landeshauptstadt wird zukünftig noch stärker auf die Betreuung der unter Dreijährigen gesetzt.
Die 19 städtischen Betriebe wurden in den Sommermonaten auf Vordermann gebracht und sind bereit für das neue Kindergarten - und Hortjahr - in dem 2521 Sprösslinge betreut werden.
Die Zahlen im Detail:
Besonders die Pädagoginnen und Pädagogen sind stark gefordert - sie sind maßgeblich daran beteiligt, dass das neue Jahr wieder so normal wie möglich abläuft.
„Auch die Eltern sind hierbei eine wichtige Säule für einen geregelten Ablauf. Meine große Bitte an Eltern und Erziehungsberechtigte ist, Rücksicht aufeinander zu nehmen und auf die Informationen und Vorgaben der Betriebe zu achten. Nur so kann ein geregelter Kindergartenalltag ermöglicht werden.“ betont Bildungsreferent Franz Petritz.
Andrea Koss, die pädagogische Leiterin der städtischen Kindergärten, zeigt sich optimistisch: „Wir haben die Herausforderungen bereits bisher gemeinsam hervorragend gemeistert. Gemeinsam mit den Eltern werden wir auch in
diesem Jahr einen guten Weg finden. Unser Ziel ist es, den Kindern einen normalen Alltag zu bieten, so gut es möglich ist. Und so viel ist sicher: Wir werden heuer ganz viel Zeit an der frischen Luft verbringen.“
Künftig steht noch stärker die Betreuung der Kleinkinder im Fokus. Stadtrat Petritz: „Viele Stadtteile sind durch den Zuzug von Familien weiter gewachsen. Wir werden daher vermehrt KITA-Gruppen für die unter Dreijährigen aufbauen.
Als familienfreundliche Stadt ist es unser eigener Anspruch, das Angebot laufend auszubauen und ganz zielgerecht auf die Anforderungen der Eltern einzugehen.“
Foto: Stadtpresse/Rosenzopf