Architekturstudenten entwarfen neue Sitzmöbel für den Außenbereich des Gustav-Mahler-Komponierhäuschens.
Im Vorjahr besuchte die Meisterklasse Architektur der FH Spittal auf Einladung der Kulturabteilung der Stadt Klagenfurt das Gustav-MahlerKomponierhäuschen. Da die alten, desolaten Sitzgelegenheiten aus Holz bereits ausgedient hatten, sollten die angehenden Architekten Ideen für eine Neugestaltung entwickeln. Inspiriert von dem besonderen Ambiente im Wald bei Maiernigg, entwarfen die Studenten unter der Leitung von FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Martin Schneider Sitzgelegenheiten aus Textilbeton, die nun realisiert und aufgestellt wurden.
„Wir sind überrascht wie gut die Symbiose alt und neu rund um dieses denkmalgeschützte Objekt gelungen ist“, so Kulturreferentin Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz. „Der innovative und experimentelle Geist dieses historischen Ortes, an dem einer der berühmtesten Komponisten der Welt große Werke schuf, wird nun auch im Außendesign sichtbar. Wir danken den Studenten der FH Spittal für die gute Zusammenarbeit.“
Die in der Betonwerkstatt der FH Spittal entstandenen Sitzmöbel sind heuer noch bis zur Schließung des Komponierhäuschens Ende Oktober (Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 13 Uhr) zu besichtigen und auszutesten und können den Winter über unbeschadet bis zum neuerlichen Saisonauftakt im Außenbereich stehen bleiben. Das Mahlerhäuschen wird von internationalen Gästen und Mahlerfans aus aller Welt besucht.
Auch im kommenden Jahr findet die Veranstaltungsreihe „Sonntagsmahlern“ wieder statt, Programm wird zeitgerecht bekannt gegeben.
Foto: StadtPresse/Wajand
Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt