Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Köchl: Eine Schule pro Gemeinde muss erhalten bleiben, Empfehlung des Landesrechnungshofs darf nicht umgesetzt werden. Schulstandortekonzept ist sinnvoll und wichtig.
„Die Sozialdemokratischen Gemeindevertreter stehen vollinhaltlich hinter der Forderung von Landeshauptmann Peter Kaiser, dass in jeder Gemeinde ein Volksschulstandort erhalten bleiben muss“, bekräftigte der GVV Landesvorsitzende, SPÖ-LAbg. Bürgermeister Klaus Köchl nach der gestrigen Sitzung des GVV mit der Gemeindereferentin. Der Landesrechnungshof hatte ja bekanntlich empfohlen, dass Volksschulen mit weniger als 120 SchülerInnen aus Kostengründen zusammengelegt oder geschlossen werden sollten. Diese „Empfehlung“ betrifft 184 Volksschulen und damit fast 11.000 SchülerInnen in ganz Kärnten. Übrigbleiben in der derzeitigen Form würden nach einer Umsetzung gerade einmal 50 Volksschulen kärntenweit.
„Einen solchen Kahlschlag in den Gemeinden wird es mit dem GVV sicher nicht geben. Das Schulstandortekonzept von Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser, das vorsieht, dass es einen Volksschulstandort in jeder Gemeinde gibt ist richtig und wichtig. Einerseits, weil unsere Kinder beste wie wohnortnahe Bildung verdienen, andererseits, weil diese Standorte auch den ländlichen Raum und damit unsere Gemeinden stärken“, führt Köchl aus. „Die SPÖ steht für Bildungspolitik mit Augenmaß, die Rücksicht auf die Bedürfnisse der betroffenen Kinder und deren Eltern nimmt“, so Köchl abschließend.
Foto: Facebook/Klaus Köchl