Presseaussendung von: Team Kärnten
Beitrag als Impuls für das Görtschitztal. Weiter Konsequenzen in Koalition und Verwaltung gefordert
Klagenfurt (OTS) - Trotz seines Mini-Budgets ist es dem Straßenbaureferenten Landesrat Gerhard Köfer (Team Kärnten) wichtig und gelungen, neuerlich über 356.000 Euro für die HCB-Sondermaßnahmen des Landes und die zusätzliche Mitteldotierung des HCB-Fonds aufzubringen. "Ich lege allerdings großen Wert darauf, dass mein Beitrag, der knapp 16 % der gesamten neuerlichen Fondsdotierung entspricht, einzig und alleine direkt für die Betroffenen im Görtschitztal eingesetzt werden darf. Ein weiteres Verprassen von finanziellen Mitteln für ausufernde Verwaltungskosten, von denen niemand im Tal auch nur irgendetwas hat, lehne ich entschieden ab", verdeutlicht LR Köfer heute, Samstag. Er, Köfer, setzt sich dafür ein, dass sein Anteil an den HCB-Sondermaßnahmen einen Impuls in Richtung einer realen Zukunftschance für das krisengeschüttelte Tal sicherstellt: "Die Bürger müssen endlich für ihr Leid entschädigt werden."
In Bezug auf den unfassbaren HCB-Skandal pocht LR Köfer weiter auf umfassende Konsequenzen in der Koalition und in den zuständigen Stellen der Kärntner Landesregierung: "Bis heute wurde von allen Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung der Öffentlichkeit kein einziges sichtbares Zeichen präsentiert, dass sich etwas ändern wird. Die Bürger gelangen so zur Auffassung, dass man trotz des Mega-Skandals einfach wieder zur Tagesordnung übergegangen ist. LH Kaiser ist endlich in der Pflicht, die Lehren aus der gesamten Causa zu ziehen und unmissverständliche Maßnahmen zu setzen. Der Funk-Bericht und die Erkenntnisse, die der von uns durchgesetzte HCB-U-Ausschuss im Landtag ans Tageslicht befördert haben, geben klare Handlungsanleitungen vor!" Wie Köfer abschließend ausführt, muss zudem endlich jemand aus der Koalition die politische Verantwortung für das Desaster übernehmen: "Seifenoper-Auftritte á la LR Benger beim ORF-Sommergespräch machen den HCB-Skandal nicht vergessen und tragen nicht zur Aufarbeitung bei."
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv