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Klagenfurt (13. September 2012) Zu Schulbeginn herrscht reger Verkehr, wenn Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule begleiten. Bei der Körnerschule in der Schubertstrasse in Waidmannsdorf gibt es seit Jahren eine prekäre Verkehrssituation. Die Eltern arrangieren sich zwar, kritisieren jedoch das morgendliche Verkehrschaos bei Schulbetrieb. Unter Verkehrsreferent Peter Steinkellner wollte man den "Versuch starten“ neue Parkstreifen auf der Straße zu malen, nachdem die alten abgefräst wurden. Nach dem Aufmalen erkannte man jedoch, dass die Straße in diesem Bereich dann doch zu schmal ist, denn Anrainer konnten nicht mehr wie gewohnt aus ihrer Hausausfahrt ausparken, da der Platz zu gering bemessen wurde. So wurden die bereits aufgemalten Streifen kurzerhand wieder vom Alphalt abgefräst und nochmals neu markiert.

Gemeinderat Reinhold Gasper, der von empörten AnrainerInnen darauf aufmerksam gemacht wurde, sieht darin einen Planungsskandal der Tiefbauabteilung, der wieder sinnlos Steuergelder "auffrißt". „Aus den Reihen der AnrainerInnen ist auch zu hören, dass man über die Pläne nie informiert wurde. Auch in den Plänen des Verkehrsunterausschusses schien der Punkt nirgends auf. Wie kommen solche Fehlplanungen zu Stande? Wie hoch sind die Kosten für diesen Pfusch?“ fragt sich GR Gasper.

Um das Verkehrschaos in Zukunft zu beruhigen, hat man eine Einbahnstrasse installiert. Denkbar wäre für GR Gasper auch vor der Schule eine Kurzhalte-Zone einzurichten. 

Fotos: Grüne Klagenfurt

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