Presseaussendung von:LRin Beate Prettner
LRin Prettner bei 60 Jahr-Jubiläum des Obst- und Weinbauzentrums der LK Kärnten
Heute, Freitag, stand St. Andrä im Lavanttal ganz im Zeichen fruchtiger Köstlichkeiten, als das Obst- und Weinbauzentrum der LK Kärnten zu ihrem 60-jährigen Bestandsjubiläum lud und 90 Teilnehmer um den Titel „Schönster Streuobstgarten Kärntens bzw. Obstbaum“ ritterten. Der Sieger in der Kategorie „Schönster Obstbaum“, Christian Huditz aus Poggersdorf, wurde schließlich, ausgewählt von einer Fachjury, von Kärntens Umweltreferentin LRin Beate Prettner gekürt, die herzlich gratulierte und die ökonomisch und ökologisch wichtige Bedeutung der Streuobstgärten hervor strich. Den ersten Platz in der Kategorie „Streuobstgärten“ teilen sich die Familien Wallner und Wachernig. „Kennen die meisten das Obst nur in seiner veredelten Form wie Kletzen, Saft, Schnaps oder Most, so darf dabei nicht vergessen werden, dass es ein langer Weg bis dorthin ist. Die Streuobstgärten sind nicht nur Produzenten von Nahrungsmitteln und Teil unserer Landeskultur, sondern bieten auch wichtige Lebensräume und Rückzugsgebiete für selten gewordene Insekten und Vögel“, machte Prettner aufmerksam.
Durch die Prämierung des schönsten Streuobstartens rücke dieser Teil der heimischen Landschaft und seine Bedeutung als Rohstofflieferant für bäuerliche Verarbeitungsprodukte wieder verstärkt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, lobte Prettner die Initiative. „Jede Maßnahme, die dazu beiträgt das Bewusstsein zu schärfen, dass ein Produkt nicht hunderte Kilometer weit gereist sein muss um gut zu schmecken, ist wichtig und richtig. Denn wenn die Menschen erkennen, dass die heimischen Produkte die qualitativ hochwertigsten sind, ist nicht nur die eigene Gaumenfreude gesichert, sondern auch der Umwelt etwas Gutes getan indem dank kurzer Transportstrecken zum Endverbraucher der CO2 Ausstoß verringert wird“, unterstrich die Umweltreferentin den enormen Wert der heimischen Produkte.
Foto: Büro LRin Prettner