Presseaussendung von:Vizebürgermeister Albert Gunzer
Kontrollamt überprüft Wachbuch auf ordnungsgemäße Führung – Mathiaschitz bringt Berufsfeuerwehr öffentlich in Misskredit
Nach den Äußerungen von Vizebürgermeisterin Maria‐Luise Mathiaschitz, die Richtung Stadtrat Wolfgang Germ meinte, „Feuerwehrmann und Stadtrat wird nicht gehen“, wirft Vizebürgermeister Albert Gunzer einige interessante Fragen zu SPÖ‐Doppelfunktionen auf: „Warum hat sich Frau Vizebürgermeisterin eigentlich nie daran gestoßen, dass Manfred Mertel als SPÖ‐Stadtrat nebenbei zwei Jahre lang zu 50 Prozent beim Land beschäftigt gewesen ist? Wieso hat Frau Vizebürgermeisterin kein Problem damit, dass Jürgen Pfeiler zumindest am Anfang als SPÖ‐Stadtrat noch zu 100 Prozent bei der Gewerkschaft tätig war und vermutlich auch doppelt kassiert hat?“
Mathiaschitz, die im Stadtsenat der Mitarbeit von Germ bei der Berufsfeuerwehr zugestimmt hat, rät Gunzer, zuerst vor der eigenen Türe zu kehren und ihre Polemik zu unterlassen. Mit ihren Aussagen bringe sie außerdem die gesamte Berufsfeuerwehr in Misskredit: „Wenn Mathiaschitz die Notwendigkeit von Germs Mitarbeit zur Sicherheit der Stadt anzweifelt, die der Abteilungsleiter der Feuerwehr mehrmals bestätigt hat, gefährdet sie den guten Ruf unserer Feuerwehr. “Die Vizebürgermeisterin habe wohl wenig Ahnung von den internen Abläufen und der Organisation der Berufsfeuerwehr. Sie solle daher nicht weiter die Aussagen der Feuerwehrverantwortlichen in Frage stellen und unterlaufen.
Wie Gunzer mitteilte, habe der Bürgermeister schon am Dienstag das Kontrollamt mit der Überprüfung der ordnungsgemäßen Führung des Wachbuches beauftragt. Ebenso habe der Abteilungsleiter der Berufsfeuerwehr, Gottfried Strieder, bei einer Pressekonferenz alle Vorwürfe gegen Germ aufgeklärt. Alle Fraktionen seien daher aufgerufen, wieder zur Sachlichkeit und den belegten Tatsachen zurückzukehren. „Germ weiß selbst, was er tut und als Stadtrat erfüllt er seinen
Job immer ordnungsgemäß“, schließt Gunzer.
Foto: Büro Vizebgm. Albert Gunzer