Presseaussendung von: Büro LR Dobernig
LR Dobernig dankt allen Beteiligten für ihren großen Einsatz - Übertragung auf 3sat am 18. September, 20.15 Uhr
Klagenfurt (LPD). Kärnten erlebte gestern einen denkwürdigen Abend: Die komische Oper Koukourgi von Luigi Cherubini, die lange als verschollen galt, wurde 218 Jahre nach ihrer Entstehung am Stadttheater Klagenfurt uraufgeführt. Die lebendige Inszenierung stammt von Intendant Josef E. Köpplinger. "Mein Dank gilt all jenen, die mit großem Einsatz an der Umsetzung mitgewirkt haben. Mit der Welturaufführung schreibt das Stadttheater Geschichte, Kärnten wird ins kulturelle Schaufenster gerückt", betonte Kulturreferent LR Harald Dobernig nach dem Besuch der Vorstellung.
Sein Dank gelte auch dem ORF und insbesondere Landesdirektor Willy Haslitzer, der sich für die Liveübertragung der Oper auf 3sat stark gemacht hat. "Das kulturelle Kärnten wird durch die Übertragung der Oper im führenden Opernkanal weit über die Grenzen Österreichs hinaus leuchten, die internationale Opernszene blickt nach Klagenfurt. Ich danke allen ORF-Verantwortlichen dafür, dass sie sich so für Kärnten eingesetzt haben", erklärte Dobernig. Seitens des Landes gab es eine finanzielle Unterstützung für den Ankauf der Haus- und Verlagsrechte in Höhe von 100.000 Euro.
Bei der Uraufführung waren unter anderem dabei: LHStv. Peter Kaiser, der dritte Landtagspräsident Johann A. Gallo, Landtagsabgeordneter Gernot Darmann, Bürgermeister Christian Scheider mit seinem Vize Albert Gunzer, Bischof Alois Schwarz, Superintendent Manfred Sauer, Infineon-Chefin Monika Kircher-Kohl, Kelag-Vorstand Harald Kogler, Raiffeisen-Vorstand Peter Gauper, Prof. Ernst Fuchs, der ehemalige Intendant Herbert Wochinz, ORF-Kulturchef Martin Traxl sowie Dirigent Ernest Hoetzl.
Foto: Büro LR Dobernig