Noch bis zum 20. Oktober findet der 32. Europäische Volksgruppenkongress in Klagenfurt statt. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen sowie das Organisationsteam des Volksgruppenbüros wurden von Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürgermeister Prof. Mag. Alois Dolinar im Rathaus willkommen geheißen.
Durch das Volksgruppenbüro des Landes Kärntens wird seit 1990 jährlich der Europäische Volksgruppenkongress in Klagenfurt organisiert. Vom 17. bis zum 20. Oktober sind wieder ausländische Delegationen aus den Partnerstädten Hermannstadt/Sibiu und Czernowitz sowie Vertreter aus den Städten Bukarest, Bistritz in Nordsiebenbürgen und Reschitza im Banater Bergland anwesend. Im Zuge des Kongresses werden aktuelle europäische Volksgruppenthemen mit Fachbeiträgen nationaler und internationaler Referenten präsentiert und gemeinsam besprochen. Die heurige Versammlung steht unter dem Schwerpunkt „Minderheiten und Bildung“, sie soll zur Stärkung der Minderheiten beitragen.
„Auch heuer ist es mir eine Ehre im Zuge des Volksgruppenkongresses alle Teilnehmer, Experten, Vertreter der Volksgruppenbüros sowie Freunde aus Hermannstadt/Sibiu und Czernowitz im Rathaus begrüßen zu dürfen. Wir sind stolz darauf, dass wir mit unseren Partnerstädten in guten aber auch in nicht so guten Zeiten eng zusammenarbeiten, gemeinsam Herausforderungen annehmen und diese durch das Zusammengehörigkeitsgefühl meistern“, so Bürgermeister Christian Scheider.
Mag. Udo Puschnig, Kongress-Organisator, vom Volksgruppenbüro des Landes Kärnten bedankte sich für den freundlichen Empfang im Rathaus.
Des Weiteren bedankte er sich für die vorbildliche grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Delegationen aus Rumänien und der Ukraine sowie den beiden Partnerstädten Hermannstadt/Sibiu und Czernowitz.
„Es freut mich besonders als Referent der Städtepartner den Volksgruppenkongress in Klagenfurt willkommen zu heißen. Minderheiten sind Brücken zum Mehrheitsvolk und aus diesem Grund ist der jährliche Volksgruppenkongress von so großer Bedeutung“, so Vizebürgermeister Prof. Mag. Alois Dolinar.
Foto: StadtKommunikation/Kaimbacher