Presseaussendung von: ÖVP Klagenfurt
ÖVP fordert Sicherheitsmix für „dunkle Ecken“.
Die zwei aktuellen schweren Raubüberfälle in Klagenfurt zeigen erneut, wie wichtig eine ausreichende Beleuchtung im Stadtgebiet ist. „Mehr Licht bedeutet mehr Sicherheit“, so ÖVP-Stadtparteiobmann Markus Geiger, der in der letzten Gemeinderatssitzung einen Antrag auf bessere Beleuchtung in St. Ruprecht eingebracht hat.
„Prinzipiell ist die Beleuchtung da, aber oft von den dichten Baumkronen verwachsen. Im Bereich des Friedhofeinganges ist es besonders schlimm. Die Leute, die zu späteren Stunden die St. Ruprechter Straße entlang gehen haben Angst – hier müssen wir etwas tun“, so Geiger, der auch schon niedrigere Lichtarme an den großen Straßenlaternen angeregt hatte. „Das wäre einfach zu realisieren und auf den Gehsteigen wäre sofort mehr Licht.“
Unterstützung der Stadtplanung
Auch Stadtplanungsreferent Otto Umlauft sieht dringenden Handlungsbedarf. „Wir haben bereits im Juli ein umfassendes Beleuchtungskonzept beschlossen. Das ist aber nur ein Teil der Lösung. Die dunklen Ecken, die es überall in der Stadt gibt, müssen gelichtet werden“, so Umlauft, der mancherorts auch bauliche Veränderungen nicht ausschließt. „Ein Mix aus besserer Beleuchtung, aus Reduzierung des Bewuchses in neuralgischen Zonen und nötigenfalls baulichen Veränderungen wäre ein entscheidender Schritt zu mehr Sicherheit. Ich bitte die Bevölkerung, mir solche Stellen, wo mehr Licht alleine nicht ausreicht, zu nennen“, sagt Umlauft. Diese Nennungen sollen von der Abteilung Stadtplanung bewertet werden und das bestehende Beleuchtungskonzept ergänzen.
Foto: KK