Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Fellner: SPÖ konnte Wien vor Part-of-the-game, Hypo-Heta oder Verschwendungsorgie nach blauen Muster bewahren. Zur Tagesordnung darf man jetzt trotzdem nicht einfach übergehen.
„Angekündigte Sensationen finden nicht statt“, mit diesen Worten kommentiert Kärntens SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner das Ergebnis der Wiener Landtagswahl und gratulierte Bürgermeister Michael Häupl zu einem angesichts der Umstände und anderslautender Prognosen erfreulichen Ergebnis.
"Die SPÖ konnte den drohenden blauen Umsturz erfolgreich abwehren. Michael Häupl und die Wiener SPÖ haben Haltung und Standfestigkeit bewiesen und sind ihren humanistischen Grundsätzen treu geblieben und wurden von den Wählerinnen und Wähler darin eindeutig bestätigt“, zeigt sich Fellner erfreut.
Angesichts der von Strache ausgerufenen, letztlich aber verpufften „Oktoberrevolution“, die Geschichtskundigen vor allem als Beginn eines diktatorischen, undemokratischen und menschenverachtenden Regimes bekannt ist, und die die FPÖ mit einer neuen Welle von Fremdenhass und einer an Hetze grenzender Propagandamaschinerie erzwingen wollte, erinnert Fellner an die negativen und heute noch das Land belastenden Folgen in Kärnten, die von den blau-orangen Skandaltruppe zu verantworten sind.
„Part-of-the-game, Hypo-Heta oder eine Verschwendungsorgie nach blauen Muster bleiben Wien erspart“, so Fellner, der sich aber besorgt zeigte, dass es möglich sei, so viele Menschen mit einer vorsätzlichen und unverantwortlichen Verbreitung von Halb- und Unwahrheiten und dem skrupellosen Schüren diffuser Ängste zu täuschen.
Es sei Strache und der FPÖ leider gelungen, vielen Menschen einzureden, sie hätten Lösungen für die aktuellen Herausforderungen und Probleme der Zeit. „Wir müssen diesen Menschen in Zukunft besser klar machen: Die FPÖ löst kein Problem, die FPÖ ist Teil des Problems!“, stellt Fellner fest.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv