Presseaussendung von:Bürgermeister Christian Scheider
STEK 2020 ermöglicht Weiterentwicklung der Landeshauptstadt – Sichere Grundlage für Projektwerber und Investoren.
Klagenfurt – Das neue Stadtentwicklungskonzept ist Thema im morgigen Stadtsenat. Bekanntlich muss Klagenfurt alle zehn Jahre seine Vorstellungen über die Entwicklung der Stadt in einem Konzept festhalten. Dabei wird Stadtteil für Stadtteil analysiert und zukünftige Weiterentwicklungen geplant.
Der Öffentlichkeit vorgestellt und im zuständigen Ausschuss diskutiert wurde das Stadtentwicklungskonzept unter dem Motto „2020“ bereits. Nun soll es am Dienstag im Stadtsenat auch beschlossen werden. „Die zukunftsweisenden Vorgaben des Stadtentwicklungskonzeptes sind eine weitere wichtige Grundlage für den Klagenfurter Weg zur Großstadt mit über 100.000 Einwohnern. Häuselbauer, Projektanten und Gewerbebetriebe können nun auf gesicherten Grundlagen loslegen“, zeigt sich Bürgermeister Christian Scheider erfreut und erklärt die Zustimmung seiner Fraktion im morgigen Stadtsenat.
Die Zeit des Wartens sei damit nun für viele Projektwerber vorbei. Die Landesregierung hatte ja in letzten Monaten Widmungen in Klagenfurt nicht mehr genehmigt. Das STEK 2020 bildet jetzt den Rahmen für die Stadtentwicklung für die nächsten zehn Jahre. Dem Stadtentwicklungskonzept vorausgegangen sind umfangreiche Beratungen im Planungsausschuss. Auch die Bevölkerung war in den Entscheidungsprozess bestens eingebunden. „Insgesamt gab es 62 Einwendungen aus der Bevölkerung. Der Ausschuss hat alle Einwendungen gründlich beraten. Das STEK wurde dadurch in einigen Punkten auch noch abgeändert. Die Bürgerbeteiligung war somit vorbildlich“, informiert der Vorsitzende des Planungsausschusses Dr. Andreas Skorianz. In diesem Zusammenhang ist für Skorianz „völlig unverständlich“, dass die Grünen sich als einzige Fraktion gegen das STEK ausgesprochen haben.
Wie Bürgermeister Scheider hervorhebt, wird das Stadtentwicklungskonzept für alle Bürgerinnen und Bürger merkbare Verbesserungen bringen: „Erholungsräume und die grünen Lungen der Stadt werden geschützt und erweitert. Die Verkehrsanbindungen werden verbessert, dabei sind der Ausbau und die Optimierung des Öffentlichen Verkehrs und Radwegenetzes ein Schwerpunkt.“ Für Scheider war es wichtig, dass die Klagenfurterinnen und Klagenfurter mit eingebunden wurden. So konnten die Stadtplanung und externe Experten das Wissen der Bevölkerung in das Stadtentwicklungskonzept mit einfließen lassen
Foto: KK