Presseaussendung von: Almdorf Seinerzeit
Patergassen, 28. Oktober 2014 – Die Erweiterung des bekannten Almdorfes Seinerzeit, einer Hotelanlage im Luxus-Segment an den Hängen des Kärntner Nationalparks Nockberge, hat begonnen. Basierend auf den Kernwerten Authentizität, Natürlichkeit und Hochklassigkeit wurde das Gesamtkonzept umfassend weiterentwickelt, strategisch neu ausgerichtet und internationalisiert. Der Spatenstich für 31 Hütten und Chalets sowie einen Kärntner Gutshof mit Stadl als Zentralgebäude ist erfolgt. Damit wird es zukünftig zwei in ihrer Identität leicht differenzierte Dörfer geben, die von einer zentralen Infrastruktur aus bewirtschaftet werden.
Das erweiterte Almdorf Seinerzeit wird unter dem operativen Management der Alpetta GmbH durch Rupert Simoner geführt. Der gebürtige Kärntner, der den Hotelbetrieb seit vier Jahren leitet, wird mit Investor, Mag. Prinz Alfred von Liechtenstein, die Umsetzung der innovativen Gesamtkonzeption und die Neupositionierung vorantreiben. Gemeinsam mit der Land Kärnten Beteiligungsgesellschaft, dem Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds, dem Bundesministerium für Wirtschaft und der Austria Wirtschaftsservice GmbH werden in der ersten Baustufe zirka 17 Mio. Euro auf einer Gesamtfläche von 4,3 Hektar investiert.
Alfred von Liechtenstein, Rupert Simoner und Karl Steiner, als Vorstand der Almdorf Seinerzeit AG, verfolgen gemeinsam eine Strategie: „Der Erfolg dieses Projektes liegt in seiner Einzigartigkeit, charakterisiert vor allem durch die Authentizität der gesamten Anlage, die bis ins kleinste Detail einem Kärntner Almdorf aus dem 19. Jahrhundert gleicht. Unterstützt wird dieses traditionsbasierte, aber zugleich auch zukunftsweisende Konzept, das weit über die Standards luxuriöser Boutique-Resorts hinausgeht, durch ein erweitertes Gastronomie-, Wellness- und Service-Angebot.“ Jedes der Dörfer erhält ein eigenes Almgasthaus oder eine Schenke und ein dorfspezifisches Merkmal - zum Beispiel die Dorfkapelle oder der Alpen-Spa – sowie einen Dorfplatz als zentralen Treff- und Kommunikationspunkt.
Die neuen Almhütten werden mit 80 bis 190 m2 größer als die Hütten des bestehenden Almdorfes sein. Bei der Planung und Umsetzung wird konsequent darauf geachtet, dass sich Dimension, Architektur und Materialien an original Kärntner Almhütten orientieren. Dazu gehören naturbelassene Materialien, Schafwolle als Isolierung und Dächer gemäß dem „Nagelschindeldach“. Jede einzelne Hütte wird durch kleine äußere Details, wie Terrasse, Balkon, Geländer, Holzschuppen, handgehackte Dachrinnen und mehr, ihren eigenen individuellen Charme erhalten. Die Almhütten sind mit einem kleinen privaten Spa-Bereich geplant, der die Lebensqualität und den Erholungsfaktor eines Hüttenaufenthaltes signifikant erhöht. Der Service im Almdorf ist in Verbindung mit alten Traditionen auf authentische Gastlichkeit ausgerichtet, die auf die Region und den Charakter des Almdorfes abgestimmt sind. Markenzeichen für das in Europa einzigartige Servicekonzept ist der „Hüttenwirt“, der für den individuellen, auf den Gast maßgeschneiderten Service der Hütte verantwortlich ist.
Das neue Almdorf-Konzept
Im Vollausbau wird das neue Almdorf eine weitgehend sich selbst versorgende Ecodorf-Anlage mit eigener zentraler Energieversorgung, einem Bauernhof mit Biolandwirtschaft, Kräutergärten, Naturschwimmteichen, malerischen Biotopen und einem Convention Center.
Alfred von Liechtenstein, u.a. Chairman des Advisory Boards der International Peace Foundation (IPF) www.peace-foundation.net, beschreibt seine Vision: „In Zusammenarbeit mit der IPF und anderen namhaften internationalen Organisationen errichten wir auf den Prinzipien von Nachhaltigkeit und Naturnähe ein außergewöhnliches 5-Sterne-Eco-Resort in Kombination mit einem Weltfriedenszentrum als internationale Begegnungsstätte und Veranstaltungsort für einen Dialog zwischen den Kulturen. Dabei ist hier für uns Friede nicht nur ein abstraktes oder bloß politisches Diskussions-Thema, sondern es geht auch darum, in einer Welt voller Effizienz-Druck und Stress, in der „Burn-out“ zur Volkskrankheit Nr.1 geworden ist, wieder zu entschleunigen, zur Ruhe zu kommen und zu sich selbst zu finden. In Zeiten zunehmender seelischer „Verdurstung“ und „Verwüstung“ brauchen wir Oasen, in denen wir wieder Kraft, Energie, Lebensfreude und Mut tanken können. Dem entsprechend entwickeln wir auch die „Wellness-Idee“ zu einem ganzheitlichen „Wellbeing-Konzept“ weiter, das den Gästen neue Wege zur Revitalisierung zeigt und sie in ihrer Gesamtheit von Leib, Seele und Geist wahrnimmt, behandelt und verwöhnt.“
Besichtigungen sind ab März 2015 möglich.
Über das Almdorf Seinerzeit:
Das jetzige Almdorf Seinerzeit liegt auf 1.400 Metern Seehöhe an den Hängen des Kärntner Nationalpark Nockberge, im österreichischen Kärnten bei Bad Kleinkirchheim, zirka eine Stunde von Klagenfurt entfernt. Die 21 frei stehenden Almhütten, vier Jagdhäuser und drei Chalets, fügen sich auf einem ruhig gelegenen Hochplateau zu einem gemütlichen Almdorf zusammen.
Auszeichnungen:
2014 Travellers' Choice (Trip Advisor) Gewinner: Kategorie Kleine Hotels
2014 Fallstaff - beste Restaurants in Kärnten und „Best of Austria 2014“: Restaurant Fellacher
2007 Tourismus Award des Landes Kärnten
2000 Auszeichnung „Highly Commended“ für umweltbewussten Tourismus von British Airways
1999 Staatspreis für Tourismus für den wertvollen Impuls in Richtung qualitative Verbesserung des touristischen Angebots in Österreich
1999 Preis der Wirtschaftskammer in Cannes für die Erhaltung des kulturellen Erbes
Foto: kk