Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Obex-Mischitz und Primus: Designierter Primarius überlegt ausgeschriebene Stelle im LKH Wolfsberg aufgrund von Aussendungen FPÖ-Raggers nicht anzutreten. SPÖ ist Garant für Erhalt der Kärntner Spitäler.
Wie sehr die angstschürende, völlig moral- und verantwortungsfreie Politik der FPÖ Kärnten und seiner Bevölkerung schadet wird einmal mehr am Beispiel des FPÖ-Obmannes Christian Ragger deutlich.
Laut den beiden SPÖ-Landtagsabgeordneten Gesundheitssprecherin Ines Obex-Mischitz und dem Lavanttaler Hannes Primus vorliegenden Informationen überlegt der für die ausgeschriebene Leitungsfunktion an der internen Abteilung am LKH Wolfsberg vorgesehene Primarius, seine Stelle erst gar nicht anzutreten. Als Grund dafür soll er die permanent angstschürenden Aussendungen Raggers in Bezug auf das im Kärntner Landtag mit breiter Mehrheit beschlossene Gesundheitsreformgesetz genannt haben.
„Die FPÖ ist unter Ragger weiter als politischer Geisterfahrer unterwegs. Dass Ragger und Co wider besseren Wissens nicht einmal davor zurückschrecken, den Leuten Angst einzujagen, indem sie völlig realitätsfremde Behauptungen von einem „Kahlschlag im Gesundheitsystem", und einem „Runterfahren von Spitälern“ aufstellen, fügt dem Land Kärnten und seiner Bevölkerung schweren Schaden zu. Wenn sich Experten wie der angesprochene Primarius aufgrund solcher FPÖ-Parolen ernsthaft überlegen, einen Job in Kärnten anzutreten, dann ist Feuer am Dach“, machen Obex-Mischitz und Primus deutlich.
Wie durchschaubar und politisch motiviert die Aussagen Raggers sind, die dem Primarius ernsthaftdarüber nachdenken lassen, die Stelle im LKH Wolfsberg nicht anzutreten, beweist allein die Tatsache, dass die FPÖ als FPK vor der Landtagswahl dem Gesetz zur Gesundheitsreform sehr wohl zugestimmt hat. Dörfler selbst hat diese Entscheidung in der Landeshauptleutekonferenz mitgetragen.
„Anders als bei anderen gilt für die SPÖ-Kärnten nach der Wahl auch was vor der Wahl gegolten hat. Die SPÖ-Kärnten mit Landeshauptmann Peter Kaiser an der Spitze ist der Garant für die Aufrechterhaltung der bestmöglichen Gesundheitsversorgung. Die Absicherung der Kärntner Spitäler durch eine intelligente Leistungsangebotsplanung ist unsere vordringliche Aufgabe. Ragger täte gut daran, sich konstruktiv daran zu beteiligen, anstatt permanent den FPÖ-Teufel an die Wand zu malen und die Kärntner Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen“, stellt Obex-Mischitz klar.
Und Primus fordert Raggers Lavanttaler FPÖ-Kumpane auf, ihren wild gewordenen Partei-Führer einzufangen: „Jeder hier weiß: Es waren SPÖ-Gesundheitsreferenten, die dem LKH Wolfsberg beispielsweise mit ihrem erfolgreichen Kampf für die Lymphklinik eine Zukunftsperspektive, und den Mitarbeitern und Patienten Sicherheit gegeben haben. Diese Sicherheit darf von der FPÖ nicht aus parteitaktischen Motiven aufs Spiel gesetzt werden“, warnt Primus abschließend.
Foto: KK