Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Frauenreferentin StRin Mag.a Andrea Wulz (Die Grünen) bemüht sich seit geraumer Zeit auch in der Landeshauptstadt eine Frauennotschlafstelle einzurichten. Bisher fehlten entsprechende Räumlichkeiten und die finanzielle Unterstützung. Passender Ort ist nun gefunden – Budgetverhandlungen folgen.
Klagenfurt (10. Oktober 2012) Als Landeshauptstadt besitzt Klagenfurt keine Frauennotschlafstelle wie es sie beispielsweise in Graz oder Wien gibt. Frauen, die mit ihren Kindern in akuten Situationen kein Dach über den Kopf haben, können in solchen Einrichtungen eine vorübergehende Unterkunft finden. Die Notwendigkeit einer solchen Einrichtung für Klagenfurt wurde bei den Frauenvereinen und -einrichtungen abgefragt. Frauenreferentin Andrea Wulz, ist bereits seit mehreren Jahren dran, dieses Projekt auch für Klagenfurt umzusetzen: „Besonders für akute Notfälle, die sich in den letzten Jahren immer stärker häufen, brauchen wir eine Frauennotschlafstelle. Eine solche Einrichtung ist dringend notwendig.“
Die Volkshilfe bietet nun an in der Jugendnotschlafstelle „Juno“ im Hilda-Schärf-Heim, die demnächst in die Gabelsbergerstrasse übersiedeln wird, eine solche Frauennotschlafstelle einzurichten. Mit 4 Wohneinheiten können hier bis zu 12 Personen eine vorübergehende Wohnmöglichkeit finden.
Frauenreferentin StRin Andrea Wulz wird einen Grundsatzantrag zur Einrichtung einer Frauennotschlafstelle im morgigen und Frauen- und Familienausschuss einbringen. „Gerade in kritischen Zeiten, ist es wichtig die Schwächeren in unserem Sozialsystem aufzufangen und zu unterstützen. Daher erachte ich es, als dringend notwendig die sozialen Projekte zu stärken und werde darauf pochen, dass bei den Budgetverhandlungen die Referate Frauen & Familie ausreichend dotiert werden. Für allgemeinnützige und überlebenswichtige Maßnahmen dürfen die Unterstützungen gerade in kritischen Zeiten nicht weiter gekürzt werden.“ so Andrea Wulz abschließend.
Foto: Konitsch/ Mein Klagenfurt