Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Fellner: SPÖ fordert seit langem ernsthafte Diskussion über Reichensteuer während sich neben ÖVP auch Dörflers FPÖ-Freunde schützend vor privilegierte Bankmanager stellen.
Für eine steuerliche Limitierung von Millionärsgehältern spricht sich neuerlich die SPÖ-Kärnten in der aktuellen Diskussion um Einkommen von z.B. Bankmanagern aus.
„Was Österreich braucht und was sich die Menschen zu Recht erwarten, ist eine Obergrenze der Einkommen von Managern und Superreichen“, spricht sich Fellner deutlich für mehr Steuergerechtigkeit aus. Der von Bundeskanzler Werner Faymann präsentierte Vorschlag, Vermögen ab einer Höhe von einer Million Euro mit bis zu 0,7 Prozent zu besteuern sei für Fellner ebenso denkbar und endlich ernsthaft zu diskutieren wie die Möglichkeit einer generellen Einkommensobergrenze.
„Was ich ablehne, sind armselige Versuche durch Veröffentlichung hohler und völlig inhaltsleerer Phrasen mediale Aufmerksamkeit zu erregen“, so Fellner. Konkret spricht er die heutige in gewohnter Flachgeistigkeit formulierte Forderung von FPK-Dörfler, eines „Gagenstopps für Bonzenbanker“ an.
„Die Aufforderung, Bankmanager sollten auf ihre Gage verzichten, kann wohl nur ein vor Populismus triefender Schrei nach Aufmerksamkeit ohne jeden konstruktiven Inhalt sein“, macht Fellner deutlich. Wie wenig ernst zu nehmen die heutige Wortmeldung Dörflers sei, dürften die Journalisten schnell erkennen. „Immerhin sind es Dörflers FPÖ-Freunde mit Strache an der Spitze, die den Vorschlag einer Millionärssteuer ablehnen und sich damit in Wahrheit schützend vor Superreiche und eben auch die von Dörfler kritisierten Bankmanager stellen“, entlarvt Fellner Dörfler als Wolf im Schafspelz.