Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
LHStv. Kaiser überreichte Zeugnisse an zehn neue Pflegehelfer: „Demographische Entwicklung lässt Pflegeberufen besondere Bedeutung für Zukunft zukommen!“
Nach einjähriger Ausbildungszeit mit 800 Stunden Theorie und 800 Stunden Praxis erhielten gestern, Montag, zehn Absolventinnen und Absolventen des Ausbildungslehrganges für Pflegehilfe an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule ihre Zeugnisse. Überreicht wurden diese von Kärntens Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LHStv. Peter Kaiser.
Er gratulierte den glücklichen und motivierten neuen Pflegehelfern und unterstrich die Wichtigkeit einer entsprechenden Ausbildung. „Nur eine hohe Qualität in der Ausbildung gewährleistet auch, dass pflegebedürftige Menschen, bestmöglich und mit der unbedingt nötigen Kompetenz betreut werden. Umso wichtiger ist es, dass die Politik alles dafür unternimmt, jene Rahmenbedingungen zu schaffen, die es braucht, um auch in Zukunft, diese hohe Qualität der Ausbildung, die es in Kärnten, insbesondere in den Ausbildungszentren in Klagenfurt und Villach gibt, weiter zu sichern“, so Kaiser. In Anbetracht der demographischen Entwicklung komme den Pflegeberufen in Zukunft eine besondere Bedeutung zu. „Die Kärntnerinnen und Kärntner werden auch Dank der hervorragend ausgebildeten Pflegekräfte immer älter. So stieg das Durchschnittsalter in Kärnten von 69 Jahren im Jahr 1970 auf mittlerweile rund 82 Jahre. Parallel dazu nimmt die Zahl der älteren Menschen in Kärnten besonders stark zu. Bis zum Jahr 2050 nimmt die Zahl der über 65jährigen Kärntner um 70.000 zu“, hob Kaiser hervor.
Der Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent machte auch darauf aufmerksam, wie wichtig die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine funktionierende Gesundheitsversorgung seien. „Die Politik kann die Rahmenbedingungen vorgeben und moderne Krankenhäuser bauen. Ohne die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wie Sie als Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, gäbe es keine qualitativ hochwertige Versorgung“, so Kaiser.
Deswegen werde er sich als Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent immer für eine gesicherte hochwertige Ausbildung, für eine Arbeitsplatz- und Standortgarantie, für eine stärkere Vernetzung von intra- und extramuralem Bereich und vor allem für einen freien Zugang zur Gesundheitsversorgung einsetzen.
Das sind die Absolventinnen und Absolventen des Ausbildungslehrganges für Pflegehilfe:
Aichholzer Sonja,Breschan Jaqueline, Ensbrunner Christian, Grünwald Petra, Mosser Christian, Nuart Thomas ,Oggertschnig Katharina, Pernutsch Jasmin, Tengg Christine, Windbichler Anna.
Foto: Büro LHStv. Peter Kaiser