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Besorgt verfolgt der Klub der Freiheitlichen Gemeinderäte die derzeit laufende „Anti-Hallenbadpropaganda“ der ÖVP. „Das verantwortungslose Verhalten von Stadtrat Steinkellner und Co., die versuchen, die Bürger bewusst mit Falschinformationen gegen den Standort Campingplatz aufzubringen, sind nicht mehr tolerierbar“, so Gerhard Reinisch, geschäftsführender Klubobmann der Freiheitlichen Gemeinderäte. Die ÖVP sei zu einer sachlichen und fairen Diskussion offensichtlich nicht in der Lage, weil ihnen schlichtweg die stichhaltigen Argumente fehlen würden. Reinisch: „Es geht der Volkspartei nur um verantwortungslose Effekthascherei durch gezielte Falschinformationen. Steinkellner und Co. sollen wenigstens so ehrlich sein und der Bevölkerung sagen, was ihr bei dem ÖVP‐favorisierten Luftschloss am Standtort Innenstadt drohen würde – eine Zukunft ohne Hallenbad in der Landeshauptstadt!“

Die Standortstudie der Expertengruppe habe klar zum Ausdruck gebracht, dass der Standort Messe nicht finanzierbar, nicht wirtschaftlich zu führen und vom Platz her nicht mehr umsetzbar sei. Auch das Land würde sich an diesem Standort nicht beteiligen und aus eigener Kraft könne sich die Stadt kein Hallenbad leisten. Andere Standorte in der Innenstadt seien nach eingehenden Prüfungen als nicht durchführbar ausgeschlossen worden.

Reinisch führt weiter aus: „Der Campingplatz ging in allen Kategorien der Studie als best-geeignetster Standort hervor. Nur hier gibt es auch die nötige finanzielle Unterstützung des Landes. Die Freiheitlichen sind daher für die einzig vernünftige Entscheidung - den Bau am wirtschaftlichsten Standort Campingplatz mit einem Bad mit touristischer Strahlkraft, welches sich architektonisch perfekt in die sensible Ruhezone Ostbucht integriert und den Bedürfnissen unserer Familien, Jugend, Sportlern und Erholungssuchenden entspricht. Die ÖVP hingegen treibt die Stadt mit ihrem favorisierten Luftschloss am Standort Innenstadt geradezu in eine gänzlich hallenbadlose Zukunft!“

Gegen die unverantwortliche Falschinformations‐Politik der ÖVP werden laut Reinisch bereits rechtliche Schritte geprüft: „Wir fordern die Klagenfurter Volkspartei in aller Deutlichkeit auf, zu Tatsachen und Sachlichkeit zurückzufinden und die Verunsicherung der Bevölkerung durch gezielte Falschmeldungen sofort einzustellen!“

Foto: Klub der Freiheitlichen Gemeinderäte in Klagenfurt

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