Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Obex-Mischitz: Die Sanierung des Sozialpädagogischen Zentrums (bfz) Klagenfurt muss wie einstimmig in der Regierung beschlossen, umgesetzt werden – Dringlichkeitsantrag in heutiger Landtagssitzung! Vor seinem angekündigten Schwenk, hat FPK-Ragger das Projekt im Frühjahr als seinen Erfolg inseriert!
"FPK-Sozialreferent Ragger ist in seinem Referat maßlos überfordert und nur darauf Bedacht, im kommenden Jahr ein noch größeres Werbebudget für sich herauszuholen, wie die Causa Sanierung des Sozialpädagogischen Zentrums (bfz) in Klagenfurt und der Budgetvoranschlag 2012 beweisen", übt SPÖ-Sozialsprecherin LAbg. Ines Obex-Mischitz heftige Kritik am Planungsstopp. Ganzheitliche Betreuungsangebote mit einer Schule wie im bfz gebe es nur noch in Seebach, alle anderen dezentralen Standorte seien lediglich auf Betreuung ausgerichtet, führt Obex-Mischitz die Argumentation Raggers, er strebe eine dezentrales Betreuungsmodell an, ad absurdum.
"Noch im Frühjahr hat Ragger, nach einem einstimmigen Beschluss der Landesregierung, die Sanierung des bfz in seitenweisen Inseraten als seinen Erfolg abgefeiert. Jetzt distanziert er sich plötzlich davon und versucht offensichtlich auf Kosten von beeinträchtigten Menschen zu sparen", so Obex-Mischitz, die die Umsetzung des Regierungsbeschlusses einfordert und dem mit einem Dringlichkeitsantrag in der heutigen Landtagssitzung Nachdruck verleiht.
Auch die Reduzierung der Betreuungsplätze werde nicht akzeptiert, so Obex-Mischitz. „Ragger macht sich in keinster Weise Gedanken darüber, wie es bei seinem Vorgehen den Betroffenen und deren Familien geht“, schließt Obex-Mischitz.
Foto: SPÖ Kärnten