Presseaussendung von: Klub der Freiheitlichen Gemeinderäte in Klagenfurt
Verwundert über den Aufschrei des jetzigen ÖVP Obmannes Peter Steinkellner zeigt sich der geschäftsführende Klubobmann der freiheitlichen Gemeinderäte GR Reinisch: „Im Jahr 2005 präsentierte der damalige Bürgermeister Scheucher stolz seine ‚Ostbuchtvisionen’, welche neben anderen Megaprojekten auch die Neuerrichtung des Hallenbades als Erlebnis- und Wellnessbad im Strandbadbereich beinhaltete.“
Wie in der Stadtzeitung aus dem Jahr 2005 (siehe Anlage) ersichtlich, war das so groß präsentierte und in den ÖVP-Reihen gut geheißene Projekt „Hallenbad Neu“ ebenfalls für das Areal am Campingplatz vorgesehen. „Schon damals hatte Stadtrat Steinkellner als damaliger Gemeinderat und Ausschussobmann ein ‚gewichtiges’ Wort in der Klagenfurter Volkspartei mitzureden. Warum kommt
seine Kritik an der Neuerrichtung in diesem Bereich erst Jahre später, wo er doch unter Scheucher noch begeistert war von der Idee, “ so Reinisch.
Gerade jetzt, wo es darum geht eine Lösung für das Hallenbad zu erlangen und mit der Neugestaltung rasch begonnen werden sollte, stellt sich die ÖVP und allen voran ihr Parteiobmann wieder einmal quer und spielt sich Jahre später als Retter des Campingplatzes auf. Reinisch: „Mit dem Bau des Hallenbades und der Verlagerung des Campingplatzes wird dieses einzigartige Areal als zusätzlicher
Erholungsraum der Klagenfurter Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Der Campingplatz stand hauptsächlich auswärtigen Gästen zur Verfügung und konnte auch nur 5 Monate im Jahr genutzt werden. Mit dem Projekt ‚Hallenbad Neu’ steht dieser Bereich nun ganzjährig allen Gästen zur Verfügung.“ Einen weiteren Vorteil sieht Reinisch für die bisherigen Hallenbad- und Saunabesucher. „Viele Hallenbad- und Saunabesucher, welche aus den Nachbargemeinden kommen, sind aufgrund der ständigen Parkplatzprobleme in der Innenstadt nach St. Veit abgewandert. Durch die ausreichend vorhandenen Parkplätze beim Strandbad könnten diese Gäste wieder nach Klagenfurt zurückkehren.“
Abschließend appelliert Reinisch: „Ich darf Stadtrat Steinkellner ersuchen der so dringend erforderlichen Umsetzung ‚Hallenbad Neu’ nicht länger im Weg zu stehen und sich medial als Samariter aufzuspielen, der seine Meinung Neuprojekten gegenüber je nach amtierenden Bürgermeister wechselt! Anstatt ständig alles ‚schwarz zu malen’, sollte Steinkellner sich um seine eigenen noch
offenen Projekte, wie Park & Ride, Verkehrskonzept Waidmannsdorf, Keltenstraße und Linienkonzept Neu, kümmern!“
siehe:Stadtzeitung aus dem Jahr 2005
Foto: Klub der Freiheitlichen Gemeinderäte in Klagenfurt