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Heute, Freitag, wurde er nach knapp 8 Monaten unter seinem Dämmstoffhäuschen wieder zum Vorschein geholt: Der zwei Tonnen schwere Eisblock vor dem Campus Futura in Bleiburg. Energie- und Umweltreferentin LR Beate Prettner, Bürgermeister Stefan Visotschnig und Christian Salmhofer vom klimabündnis Kärnten sowie 150 ZuschauerInnen und SchülerInnen verfolgten gespannt das Finale und staunten nicht schlecht, was dabei zum Vorschein kam.

Vor genau 233 Tagen, also am 24. Februar, wurde das Eis bei frostigen Temperaturen in einem Häuschen aus hochwertigem Dämmstoff verpackt und dementsprechend neugierig waren die Wettteilnehmer heute wie viel von der ursprünglichen Masse noch übrig geblieben ist. „Nach dieser langen Zeit sind noch immer 15 Prozent des einstigen Eisblocks in der Hülle aus Dämmmaterial verblieben. Das zeigt uns wieder einmal: Dämmen bringt´s und man kann so nachhaltig Energie und auch Kosten sparen“, meinte Prettner nach der Verkündung des Ergebnisses. Den Rekord der Eisblockwette 2011 hat allerdings Kötschach-Mauthen mit 17 verbliebenen Prozent der ursprünglichen Eismasse geknackt. Hier waren einfach die Wetterkonstellation und der Standort entscheidend für den kleinen Vorsprung.

Die Schätzungen bei der Eisblockwette in Bleiburg gingen weit auseinander – sie reichten von null bis 100 Prozent. Genau auf die 15 % haben getippt: Martin Tschernko aus Bleiburg – er gewann ein Wochenende im JUFA Campus Futura in Bleiburg, Vera Mandl, ebenfalls aus Bleiburg, die einen Gutschein für eine Bauthermografie erhielt, sowie Matitz Eberhard, auch aus Bleiburg, der mit seinem Tipp ein Energiesparsackerl von Kärnten voller Energie mit nach Hause nahm – prall gefüllt mit LED-Leuchtmitteln und -Taschenlampe.

Auf die über 130 Kinder der Volksschulen Bleiburg, Rinkenberg und Heiligengrab sowie für die Neue Mittelschule Bleiburg wartete im Anschluss ein spannendes Energiequiz, bei dem alle SchülerInnen ihr Wissen rund um den Klimaschutz und Erneuerbare Energien unter Beweis stellen konnten. Als Dankeschön gab es tolle Preise wie Wasser- und Klimaworkshops, Bücher, Klimaspiele, Luftballons, Lanyards, Kulis und Bleistifte zur Verfügung gestellt von Energiereferentin Prettner. „Initiativen wie die Eisblockwette sind wichtig, um den spielerischen Umgang mit dem Kimaschutz für unsere Kinder zu forcieren. Denn unsere Kinder werden so zu Botschaftern des Klimaschutzes und können auch ihren Eltern noch etwas beibringen“, meinte Prettner.

Foto: Büro LRin Prettner

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