Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
Kaiser: In Dienstverträgen für Primarii soll die Ausbildung junger Ärzte festgeschrieben werden. Ausbau der Tagesklinik für Augenheilkunde im LKH Villach soll Wartezeit in Augenabteilungen verkürzen.
Als den Beginn einer positiven Entwicklung bei der Reduzierung von Wartezeiten in Landeskrankenhäusern und bei der Ausbildung von Fachärzten bezeichnet Landesgesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser die von der Expertenkommission der Kabeg zugesicherte Schwerpunktsetzung. „Im Interesse der Kärntner Bevölkerung freut es mich, dass meine Vorschläge positiv aufgenommen wurden und auch Priorität genießen“, erklärt Kaiser. So hat Kaiser vorgeschlagen einem möglichen Engpass von Fachärzten in Zukunft vorzubeugen, indem bei Dienstverträgen für Primarii die Ausbildung von Fachärzten als ein Schwerpunkt festgeschrieben werden soll. „Damit wird die beste Gesundheitsversorgung in Zukunft auch personell abgesichert. Für mich ist das vorausschauende Politik, die es nun gilt gemeinsam umzusetzen“, ist Kaiser überzeugt.
Um die Wartezeiten, die es in einigen Fachabteilungen der LKHs gibt rasch abzubauen, fordert Kaiser die sofortige Umsetzung des Regionalen Strukturenplans Gesundheit (RSG) ein. Im besonderen Maße betrifft dies die Augenheilkunde. „Dafür ist die Umsetzung der Baustufe I im LKH Villach, die eine Sanierung sowie eine Erweiterung vorsieht, unabdingbar. So könnten dann die Dialyse sowie eine dislozierte Tagesklinik für Augenheilkunde im erforderlichen Maße untergebracht werden“, so Kaiser. Es sei auch ausreichend Personal auszubilden bzw. bereit zu stellen, sieht Kaiser nun die Kabeg am Zug.
Foto: Büro LHStv. Peter Kaiser