Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Fragwürdiger Stil, Regierungsentscheidungen vor anzukündigen als Beweis koalitionärer Eifersüchteleien. Jugendstartgeld nach wie vor mit vielen offene Fragen behaftet.
Ein Wohnstartgeld in Höhe von 5000 Euro für Jugendliche und Jungfamilien fordert der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, LR Peter Kaiser, angesichts des heute vorweggenommenen Beschlusses des Jugendtausenders der Milchkoalition.
„Gegenüber der mir nach wie vor völlig unbekannten und daher mit vielen Fragezeichen und offenen Fragen behafteten Idee des Jugendtausenders, ist das Wohnstartgeld eine wirklich nachhaltige Maßnahme, die sowohl den Kärntner Jugendlichen als auch Jungfamilien bei der erstmaligen Wohnraumbeschaffung tatsächlich hilft“, erklärt Kaiser die von der SPÖ schon zu beginn des Jahres eingebrachte Forderung. So könnte mit diesem Geld, das keinem Stichtag unterliegen soll, vor allem das für viele junge Leute und junge Familien das Problem der hohen Kautionen und Wohnbaukostenzuschüsse, gelöst werden.
Kaiser kündigt dazu eine entsprechende Initiative in der morgigen Regierungssitzung an. „Dann werden wir sehen, wie ernst es BZÖVP wirklich ist, den jungen Kärntnerinnen und Kärntnern helfend unter die Arme zu greifen“, so Kaiser, der auch darauf verweist, dass diese Forderung auch sowohl von der jungen Sozialdemokratie als auch von der jungen ÖVP unterstützt und erhoben wurde.
Im Übrigen sei der Stil des BZÖ, Regierungsentscheidungen in populistischer Art und Weise medial vorwegzunehmen, ohne dass alle Referenten darüber in einer dafür vorgesehenen Regierungssitzung diskutiert hätten, mehr als fragwürdig.
„Aber offensichtlich sind die Eifersüchteleien in der Milchkoalition schon so groß, dass ein seriöses Arbeiten im Interesse der Menschen nicht mehr möglich ist“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LR Kaiser