Pressemeldungen November 2025
Julian Geier informierte vor Ort über das Moritzwäldchen
Bereits 2022 hatte der Stadtsenat beschlossen, die städtischen Grünanlagen in Klagenfurt verstärkt mit Klimawäldchen auszustatten. Daraus entstand das Projekt Moritzwäldchen, das im April 2024 einstimmig vom Stadtsenat beschlossen wurde. Wenig später, am 19. April 2024, folgte der naturschutzrechtliche Bescheid. Auch der zuständige Ausschuss nahm das Projekt einstimmig zur Kenntnis.
Rund um den beliebten Rodelhügel gab es in den letzten Monaten viele Diskussionen. Dazu sagte Julian Geier offen: „Festzuhalten ist, dass hier die Kommunikation mit den Anrainern seitens der Politik nicht funktioniert hat und hier auch von vielen Fraktionen falsche Hoffnungen verbreitet wurden.“
Um Fragen zu beantworten und Lösungen zu besprechen, lud Geier daher zu einer Bürgerinformation im Moritzwäldchen ein. Ziel war es, gemeinsam mit den Anrainern einen konstruktiven Dialog zu führen.
Im Zuge der Errichtung des Moritzwäldchens wird auch der Flächenwidmungsplan geändert. Für die Grünanlage Moritzgasse ist eine Umwidmung von Bauland in Grünland im Ausmaß von mehr als 1,4 Hektar vorgesehen. Damit wird die gesamte Grünanlage im Zentrum der Ebenthaler Siedlung langfristig als hochwertiger Freiraum gesichert.
Geier betonte: „Diese Entscheidung ist heutzutage alles andere als selbstverständlich, denn vielerorts würde eine solche Fläche zu Bauland erklärt oder aus budgetären Gründen verkauft werden. Doch so bleiben in der Ebenthaler Siedlung Natur und Parkanlage langfristig erhalten.“
Im Frühjahr 2026 wird ein Ersatzrodelhügel errichtet, damit Kinder auch in Zukunft einen Platz zum Rodeln und Rutschen haben. Eine frühere Umsetzung sei wegen der nötigen Begrünung und Stabilisierung des Hügels nicht möglich.
Wichtig ist auch: Der bestehende Spielplatz mit allen Spielgeräten bleibt vollständig erhalten und wird durch das Projekt nicht beeinträchtigt.
Damit ergeben sich laut Geier vier klare Vorteile:
Zum Abschluss betonte Julian Geier: „Kritik muss sich die Politik hier gefallen lassen, so kann mit Anrainern nicht umgegangen werden! Die Faktenlage ist jedoch leider ernüchternd, denn der Bescheid aus dem Jahr 2024 ist umzusetzen. Ich hoffe wir können mit dem neuen Rodelhügel, zumindest ab dem Jahr 2026, den Kindern im ohnehin viel zu seltenen Winter wieder Schneespaß in der Natur sichern.“