Der Gewinner des Klagenfurter Kunst-Stipendiums Smartno 2022, Gernot Fischer-Kondratovitch, präsentiert jenen Werkzyklus, der während seines Aufenthaltes im Künstleratelier der Stadt Klagenfurt in Smartno entstanden ist. Ein sehenswerter Ausflug in die Kunst-Welt Leonardo da Vincis.
„Salvator Mundi – Der ewige Traum vom Fliegen“ lautet der Titel des neuesten Werkzyklus von Gernot Fischer-Kondratovitch. Es sind rund 40 Werke, die während seines Aufenthalts im Klagenfurter Künstleratelier in Smartno entstanden sind. In diesen erforscht der Fischer-Kondratovitch die Zeichensprache Leonardo da Vincis und spinnt dessen Gedanken über den Menschen und sein Verhältnis zur Natur weiter. Zum Werkzyklus auf Papier und Teppichen, der bis 15. Jänner zu sehen ist, entwickelte der Künstler eine Geschichte über ein ruinöses Anwesen in der Goriska Brda, einen zufällig gefunden Koffer mit Werken da Vincis und eine verstorbene Erbtante in Venedig, die der Schauspieler Heinrich Baumgartner als Videobotschaft zur Schau vorliest.
„Es ist immer wieder interessant zu sehen, wozu Künstler im Rahmen des Klagenfurter Kunststipendiums in Smartno inspiriert werden. Gernot Fischer-Kondratovitchs Ausflug zu einem der wichtigsten Vertreter der Kunstgeschichte und die Story, die dazu entwickelt wurde, machen die Präsentation zu einem besonderen Erlebnis“, eröffnet Kulturstadtrat Mag. Franz Petritz die Ausstellung im „Living Studio“ der Stadtgalerie.
Öffnungszeiten: Täglich außer Montag von 10 bis 18 Uhr. Eintritt frei.
Foto: StadtKommunikation/Hude