Presseaussendung von: Arbeiterkammer Kärnten
Mit großer Verantwortung ist Kärntens AK-Vizepräsidentin Ursula Heitzer betraut worden. Sie wurde am Donnerstag zur Vizepräsidentin der Bundesarbeitskammer gekürt. Heitzer: „Ich freue mich sehr über meine neue Aufgabe und werde mich besonders dafür einsetzen, dass in Sozial- und Gesundheitsberufen gute Arbeitsbedingungen vorgefunden werden!“
Heitzer wurde im Rahmen der Hauptversammlung der Bundesarbeitskammer in Graz zur neuen Vizepräsidenten der Bundesarbeitskammer gewählt. Damit stellt die Arbeiterkammer Kärnten mit Ursula Heitzer und AK-Präsident Günther Goach insgesamt zwei der vier Vizepräsidenten der Bundesarbeitskammer.
„Mit geht es um Gerechtigkeit, dass Arbeitnehmer die einen guten Job leisten, gute Arbeitsbedingungen vorfinden und genug verdienen, damit sie davon leben können. Working poor ist einer reichen Gesellschaft wie unserer in Österreich nicht würdig“, so Heitzer.
Ursula Heitzer ist diplomierte medizinisch-technische Fachkraft und seit 2010 Betriebsratsvorsitzende am Deutsch Ordensspital Friesach. 2014 wurde sie zur 1. Vizepräsidentin der AK Kärnten gewählt und ist besonders mit den Agenden der Gesundheits- und Pflegeberufe betraut.
„Schon aus meiner Profession als medizinisch-technische Fachkraft heraus liegen mir die Sozial- und Gesundheitsberufe besonders am Herzen. Nicht nur, aber auch, weil in diesem Bereich sehr viele Frauen beschäftigt sind. Ich bin davon überzeugt, dass wir im Pflegebereich beste Arbeitsbedingungen schaffen müssen, damit die Bediensteten diese wertvolle Arbeit lange auf hohem Niveau bewerkstelligen können und die Menschen, die ihren Lebensabend in Pflege verbringen, in Würde alt werden können.“
Ursula Heitzer, geboren 1967, ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt mit ihrer Familie in Friesach, wo sie seit März 2013 auch 1. Vizebürgermeisterin der Stadtgemeinde ist.
Foto: Günther Jagoutz/AK