Presseaussendung von: ÖVP Landtagsclub
Bildung ist unser höchstes Gut. Differenziertes Lernen und globales Denken sollte für jedes Land höchste Priorität haben.
"Im Mittelpunkt darf nur eines stehen: die beste schulische Ausbildung für jedes Kind. Der Zugang zu Bildung für Menschen jeder Altersstufe ist die unverzichtbare Grundlage, damit sich unsere Gesellschaft entwickeln kann!", so der Bildungssprecher, LAbg. Herbert Gaggl, anlässlich des Tages des Gymnasiums.
Bildung fordert und fördert ein begründetes Weltbild und Wertesystem, Kritikfähigkeit, eigenverantwortliche Entscheidungen sowie die Fähigkeit, persönliche Entfaltung und Gemeinwohl anstreben zu können. "Mit der anstehenden Bildungsreform müssen aufgeblähte Verwaltungs-Strukturen ausgemistet werden. Anstatt ständig nur zu verwalten, ist es längst an der Zeit, gemeinsam die Zukunft zu gestalten." betont Gaggl.
Bekanntlich würde die Verwaltung alleine einen Großteil der Ressourcen verbrauchen und zu wenig bei den Schülerinnen und Schülern selbst ankommen. "Auch der Innovationskongress, der soeben in Villach stattfindet, zeigt, wie wichtig Bildung ist. Dort hat mir der Zukunftsforscher John Naisbitt ganz klar gesagt, "Bildung ist wichtig: Das ist, was sie in China tun, das ist, was sie in Asien tun. Wenn wir das nicht machen, dann sind wir hinten!".", berichtet Gaggl.
Ziel der anstehenden Bildungsreform müsse es sein, die Schulautonomie umfassend durchzusetzen und ein differenzierteres Schulsystem zu entwerfen, das auf die verschiedenen Fähigkeiten Rücksicht nimmt. "Nur eine Politik, die die Interessen der Schülerinnen und Schüler miteinbezieht ist zukunftsfähig. Fleiß muss sich lohnen und unterschiedliche Talente und Fähigkeiten müssen erkannt und gefördert werden. Es sind nicht alle gleich und wir dürfen auch nicht alle gleich machen!", erläutert Gaggl.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv