Presseaussendung von: StadtPresse
Tolle Präventionsprojekte, die schon die Jüngsten zu mehr Bewegung im Alltag motivieren, siegten beim diesjährigen Klagenfurter Gesundheitspreis, initiiert von Gesundheitsreferentin Vizebürgermeisterin Dr.in Maria-Luise Mathiaschitz.
„Ich bin sehr stolz, dass es uns schon so lange gelingt, mit dem Gesundheitspreis einerseits Institutionen zu gesundheitsfördernden Projekten zu motivieren und gleichzeitig jene vor den Vorhang zu holen, die sich mit gezielten, nachhaltigen Ideen für den Erhalt von Gesundheit einsetzen. Unser oberstes Ziel ist die Prävention“. Mit diesen Worten begrüßte Klagenfurts Vzbgm.in Dr.in Maria-Luise Mathiaschitz Donnerstag Abend die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Gewinnerinnen und Gewinner, Jurymitglieder und alle, die zur Umsetzung des gesündesten Bewerbes der Stadt, der dieses Jahr unter dem Motto „Bewegung“ stand, beigetragen haben. Als Medizinerin liegt Mathiaschitz die Gesundheit der Menschen besonders am Herzen – und jede Möglichkeit, die dazu dient, Gesundheit und körperliches Wohlbefinden zu erhalten und zu fördern, ist eine Anerkennung wert. Dennoch hatte die Jury unter dem Vorsitz von Primarius Dr. Wilhelm Kaulfersch (Vorstand der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am Klinikum Klagenfurt) die schwierige Aufgabe, aus den insgesamt mehr als 50 Einreichungen die Besten in den Kategorien „Bewegung in Kindergärten“, „Bewegung im Schulalltag“ und „Bewegung in der Jugend“ ausfindig zu machen.
Bewegung steht auch auf dem Tagesplan der Vizebürgermeisterin, die tägliche Runde mit dem Hund und der Laufsport zählen zu den bevorzugten sportlichen Aktivitäten. Auch die Gesundheitsreferentin des Landes, Landeshauptmannstellvertreterin Dr.in Beate Prettner, die einen Sonderpreis des Landes Kärnten stiftete, dreht gerne mit ihrem Vierbeiner eine Runde und riet dem anwesenden Publikum mit einem Schmunzeln: „Gehen Sie täglich mit ihrem Hund – auch wenn sie keinen haben“. „Bewegung hat einen wichtigen Stellenwert für die Gesundheit“, betonte Prettner und zitierte den Olympiasieger und Arzt Dr. Karl Schnabl, der meint: würden sich Menschen täglich bewegen, könnten tonnenweise Medikamente erspart bleiben.
Auch Jugendreferent StR Gerhard Reinisch, der in Vertretung des Bür¬germeisters den Preisträgern (darunter einige Youth Points der Stadt) gratulierte, sportelt regelmäßig: neben der täglichen Runde – ebenfalls mit dem Hund – stehen Tennis und Laufen auf dem Freizeitprogramm des Politikers, der auch versucht, so oft wie möglich mit dem Rad statt mit dem PKW zu fahren.
Zu bewegungsfördernden Projekten sei auf jeden Fall zu gratulieren und jedes einzelne verdiene es, ausgezeichnet zu werden, findet Primarius Dr. Kaulfersch. Dennoch übernahm er auch dieses Jahr wieder gerne die Aufgabe, einige ganz besondere zu bewerten und auf die Ränge 1 bis 3 zu platzieren.
Deshalb gibt es in der Kategorie „Bewegung im Schulalltag“ auch zwei 2. Plätze und im Bereich Jugend zwei 3. Plätze!
Die SIEGERPROJEKTE
(a) Kategorie BEWEGUNG in KINDERGÄRTEN
1. Platz – Kindergarten „Herrenhaus“ Fischl mit dem Projekt „Bewegung mit allen Sinnen – Walderlebnistage“
2. Platz – Krabbelgruppe des Kindergarten Viktring mit dem Projekt „Bewegung als Schlüssel zur gesunden Entwicklung“
3. Platz – Pfarrkindergarten Marienheim mit dem Projekt „Mit Bewegung zu gesundem Selbstbewusstsein und mehr Selbstsicherheit“
(b) Kategorie BEWEGUNG im SCHULALLTAG
1. Platz – Kinderhort „Herrenhaus“ Fischl mit dem Schrittzählerprojekt „FiLiBus“
2. Platz – Kinderhort Festung mit dem Projekt „MOVE ON – Bewegt durch den Hortalltag“
2. Platz – BG/BRG Mössingerstraße mit dem Projekt „In Bewegung bleiben“
3. Platz – Michaela Juvan MAS mit dem Projekt „Die gesunde Woche“
(c) Kategorie BEWEGUNG in der JUGEND
1. Platz – Jugendkulturzentrum „kwadra:t“ mit den Projekt „Youth in motion“
2. Platz – Youthpoint Don Bosco Siebenhügel mit dem Projekt „Ein Bewegungstag tourt durch die Stadt“
3. Platz – Club 261 – Das Laufnetzwerk für Mädchen und Frauen
3. Platz – Mobile Point – Das mobile Jugendzentrum mit dem Projekt „Youthpoint Jump’n’Run Seite auf Facebook“
Der Sonderpreis des Landes Kärnten ging an die Hasengruppe des Kindergarten Regenbogen für das Projekt „Heiße Füße – Zaubergrüße Schritt für Schritt – tanz dich fit“.
Alle Preisträgerinnen und Preisträger bekamen eine Urkunde und Blumen und ein kleines Preisgeld (gesamt: 4.500 Euro) überreicht, mit dem die Umsetzung der Projekte unterstützt werden soll.
Die Siegerprojekte werden außerdem laufend in den Ausgaben der Stadtzeitung „Klagenfurt“ vorgestellt.
Foto: StadtPresse/Fritz