Presseaussendung von:Bürgermeister Christian Scheider
Land, Stadt und KAC ziehen beim Eishallenbau an einem Strang - parallel werden konkrete Gespräche über mögliches Bundesleistungszentrum mit Bund geführt
Klagenfurt – Als äußerst positives Zeichen wertete Bürgermeister Christian Scheider das gemeinsame Bekenntnis von Land, Stadt und KAC zum raschen Bau der neuen Eishalle am Messegelände in der
Radio Kärnten „Streitkultur“. „Alle ziehen jetzt an einem Strang. Unser Ziel ist es, die neue Halle noch in dieser Amtsperiode zu eröffnen.
Die alte Messehalle hat ausgedient, die treuen Fans und der Klub bekommen nach jahrzehntelangem Warten nun eine neue Heimstätte“, so Scheider. In der „Streitkultur“ heiß diskutiert wurde das Thema Eishockey‐Bundesleistungszentrum. Hier hält Scheider fest, dass das Leistungszentrum in jedem Fall abgekoppelt von der Eishalle Neu zu sehen sei: „Parallel zu den Planungen für die neue Halle, die absolute Priorität haben, werden wir noch konkrete Gespräche mit dem Bund über eine finanzielle Beteiligung führen, sowohl über Errichtungsals auch Folgekosten. Es kann nämlich nicht so sein, dass Stadt und Land alleine auf den Kosten eines möglichen Bundesleistungszentrum sitzen bleiben.“ Aus Sicht von Klagenfurt, das eine Eishockeyhochburg mit jahrzehntelanger Tradition und einer erfolgreichen und angesehenen Nachwuchsarbeit sei, wäre das die richtige Vorgehensweise anstatt den Fehler zu begehen vorzeitig abzuwinken.
Scheider: „Die Signale, die ich bis jetzt vom Bund dahingehend erhalten habe, sind positiv. Es wird anerkannt, dass Klagenfurt jahrelang gewachsene Strukturen im Eishockeysport und große Tradition
aufweist. Auch aus Sicht des Bundes würde es Sinn machen, uns beim Leistungszentrum den Vorzug gegenüber einer anderen Stadt zu geben, wo Eishockey erst seit ein paar Jahren einen Aufwind erlebt.“
Foto: Büro BGM Christian Scheider