Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Obex-Mischitz: „Unter Ragger hat sich die Zahl der Bezugsberechtigten von 26.000 im Jahr 2008/09 um mehr als 5000 Personen auf 20.797 im Jahr 2010/11 verringert!“ Bessere Information und Erhöhung des Heizkostenzuschusses gefordert!
Als unerhörte Verhöhnung kritisiert SPÖ-Sozialsprecherin LAbg. Ines Obex-Mischitz die heutige Jubelmeldung Rggers betreffend der Auszahlung des Heizkostenzuschusses. Sie fordert den Un-Sozialreferenten auf, bei der Wahrheit zu bleiben und den Heizkostenzuschuss auf das Niveau vor der von der FPK zu verantwortenden Kürzung zurückzuführen. Ein von der SPÖ-Kärnten im Landtag eingebrachter Dringlichkeitsantrag wurde von FPK und ÖVP abgelehnt.
„Raggers unerträgliches Eigenlob ist der klägliche Versuch, den Menschen und den Medien mit einem Potemkinschen Dorf Sand in die Augen zu streuen“, so Obex-Mischitz. Als Potemkinsches Dorf wird bekanntlich etwas bezeichnet, das fein herausgeputzt wird, um den tatsächlichen, verheerenden Zustand zu verbergen. Oberflächlich wirkt es ausgearbeitet und beeindruckend, es fehlt ihm aber an Substanz.
Die Wahrheit sehe nämlich freilich ganz anders aus: „Seit Ragger die Verantwortung trägt hat sich die Zahl der Bezugsberechtigten von 26.000 im Jahr 2008/09 um mehr als 5000 Personen auf 20.797 im Jahr 2010/11 verringert“, macht Obex-Mischitz aufmerksam.
Wenn der Heizkostenzuschuss dereinst schon mit dem Argument sinkender Rohstoffpreise um 20 Euro und mehr gekürzt wurde, dann müsste selbst der in Eigenlob badende Ragger erkennen, dass durch die jetzt empfindlich gestiegenen Heizölpreise, den anspruchsberechtigten Menschen der volle Umfang des Heizkostenzuschusses zusteht.
„Oder wollen Sie kaltherzig in Kauf, dass die Menschen im Winter frieren müssen während Sie die Frechheit besitzen, für 2012 gleich 25 Prozent mehr Geld für Eigenwerbung zu fordern“, so Obex-Mischitz abschließend.
Foto: SPÖ Kärnten