Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler machte Besuch in Stadtgemeinde Straßburg - hohe Lebensqualität des Gurktals noch mehr bewusst machen
Klagenfurt (LPD). Landeshauptmann Gerhard Dörfler machte heute, Dienstag, einen Besuch in der 2.335 Einwohner zählenden Stadtgemeinde Straßburg im Gurktal. Auf dem Programm standen Gespräche mit Gemeindevertretern am Gemeindeamt, weiters eine Bürgerdiskussion im Gasthof Seiser, ein Besuch des Pfarrkindergartens sowie Betriebsbesuche bei den Unternehmen Gotschlich Drehsperren und Metallbau Selinger. Vom MGV Straßburg unter Chorleiter Karl Pöcher und Obmann Diesner gab es für den Landeshauptmann ein Ständchen. Ebenfalls nach Straßburg kamen LAbg. Wilma Warmuth und der Bürgermeister der Gemeinde Glödnitz, Hans Fugger.
Bürgermeister Franz Pirolt, die beiden Vizebürgermeister Oskar Gruber und Werner Simon, Stadtrat Raimund Monay, Gemeinderat und Obmann des Sportvereins Karl Robatsch informierten über Anliegen der Stadtgemeinde und Fortschritte im und fürs Tal, wie beispielsweise die Verbesserung der Infrastruktur auf der Flattnitz . Auch will man die Gurktal GmbH, in der alle sechs Gurktaler Gemeinden vertreten sind, stärker in Richtung Wirtschaft aktivieren. Auch ein neuer Fußballtrainingsplatz wird gesucht. Erfreut zeigt man sich in Straßburg, dass hier eine Wohnstätte für eine sozialpädagogische Wohngemeinschaft für rund 20 Kinder bzw. Jugendliche entstehen wird.
Wichtige Themen waren weiters der Ausbau der S 37 und der Gurktal-Radweg. Der Landeshauptmann betonte die Wichtigkeit, die S 37 auszubauen. Der Ausbau sei eine Entscheidung für das Gurk- und Metnitztal und gegen die Abwanderung. Leistungsfähige Straßen seien die Voraussetzung für gute und sichere Erreichbarkeit, so Dörfler. Im Zusammenhang mit dem Ausbau der S 37 stehe auch der geplante Wirtschaftspark in Pöckstein am Eingang ins Gurktal, der wiederum wichtig für die Schaffung neuer Arbeitsplätze und Wertschöpfung sei.
Weiters teilte Dörfler mit, dass der Gurktalradweg zwischen Gurk und Zweinitz bzw. Weitensfeld geplant und ein weiteres Teilstück nach Weitensfeld bald fertig gestellt wird. Der Landeshauptmann sagte, dass es notwendig sei, gemeindeübergreifend und offensiv zusammenzuarbeiten. Der Radtourismus sollte als gemeinsame Chance genutzt werden, so Dörfler. Insgesamt sollte die hohe Lebensqualität des Gurktals besser dargestellt werden, dieses Tal könnte als "Lebenstal" viel bewusster gemacht werden.
Herzlich empfangen wurde Dörfler im Pfarrkindergarten von Straßburg, den Elfriede Pöcher leitet. Für die Kinder gab es Adventkalender, Verkehrsdominospiele und Bücher als Geschenke, für die Betreuerinnen Sicherheitsjacken. Die Kinder schenkten dem Landeshauptmann ein eigens angefertigtes Bild eines Wörthersee-Dampfers - als Dank für die Einladung zu einer Schifffahrt am Wörthersee, die im Sommer umgesetzt wurde.
Andreas und Gabriele Wotke führten den Landeshauptmann durch ihren modernen und auch architektonisch ansprechenden Betrieb, ein Zweigwerk des führenden österreichischen Drehsperren-Unternehmens Gottschlich mit Sitz in Wien. Der Drehkreuz-Hersteller beschäftigt in Straßburg 20 Personen. Im Hauptwerk in Wien arbeiten 36 Beschäftigte. Ein weiteres Paradeunternehmen ist der Metallbau Selinger, das der Landeshauptmann ebenfalls besuchte. Bei Johann und Emilis Selinger sind 50 Personen im Betrieb beschäftigt. Das Unternehmen plant eine Betriebserweiterung.
Foto: LPD