Mit Bettzeug auf dem Boden und Schildern mit der Aufschrift „Zeit, aufzuwachen!“ machen die Aktivisten auf die aus ihrer Sicht tierschutzwidrige Entscheidung der Regierung aufmerksam.
Bislang galt ein Verbot des Vollspaltenbodens ab 2040. Stattdessen soll nun eine sogenannte Neuversion des Vollspaltenbodens als neuer Mindeststandard eingeführt werden, die jedoch keine spürbaren Verbesserungen für die Schweinehaltung bietet.
Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) sieht in dieser Entscheidung einen klaren Rückschritt im Tierschutz. Die geplante Neuregelung soll ab 2034 gelten, doch die Tierschützer fordern, dass das bestehende Verbot unstrukturierten Vollspaltenbodens bestehen bleibt. Damit könnte 2027 ein neuer, tiergerechter Mindeststandard entwickelt werden.
Die Aktion in Klagenfurt soll die Bevölkerung aufrütteln und zeigen, dass Tierschutz nicht verschlafen werden darf. Der Sleep-in beginnt um 9 Uhr und dauert bis 10.30 Uhr.
Foto: Mein Klagenfurt